Herne/Wanne-Eickel. Der Ärger bei Firtinaspor Herne hält nach dem 3:3 gegen Kaiserau an. Was Trainer Marcel Radke an den Schiedsrichter-Entscheidungen kritisiert.
Auch drei Tage nach dem bitteren 3:3 gegen SuS Kaiserau war Marcel Radke noch schwer angesäuert über das Ergebnis.
Seine Mannschaft kassierte in der Nachspielzeit den Treffer zum Ausgleich, doch einen großen Vorwurf wollte er seinem Team nicht machen.
Der Firtinaspor-Coach hatte einen anderen Schuldigen ausgemacht. „Der Schiedsrichter und seine Assistenten haben uns den Sieg geklaut“, sagt er.
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Der Ausgleichstreffer, der laut Eintragung im offiziellen Spielbericht in der dritten Minute der Nachspielzeit fiel, wurde von Kaiserau nach handgestoppten fünf Nachspielminuten erzielt.
Zudem wurden den Gastgebern zwei Eins-gegen-Eins-Situationen gegen den Torwart wegen angeblicher Abseitspositionen weggepfiffen. Bei der Ansicht der Spielaufzeichnung bei Staige.TV wird jeweils deutlich, dass keine Abseitsposition vorlag.
Dennoch muss sich Radkes Team auch vorwerfen lassen, dass es bei den ersten beiden Gegentoren viel zu passiv verteidigte.
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Vor allem beim zweiten Gegentreffer kam Firtinaspor überhaupt nicht in die Zweikämpfe und leistete den agierenden SuS-Spielern nur Geleitschutz. „Am Ende fühlt es sich an wie eine Niederlage“, so der Coach. Am Sonntag geht es bei der SpVg. Hagen 1911 weiter (15.30 Uhr, Haßleyer Straße, Hagen).
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