Herne. Mit 31:30 gegen Loxten ist dem HC Westfalia Herne der Start in die Oberliga gelungen. Welche Stärken der Aufsteiger ausgespielt hat.
Die beeindruckende Leistung, die der Oberliganeuling HC Westfalia Herne zum Saisonauftakt beim 31:30-Erfolg gegen die Sportfreunde Loxten ablieferte, findet in der Nachbetrachtung ihre Bestätigung.
Von Anfang an zeigte die in voller Personalstärke auflaufende Mannschaft hohe Einsatzbereitschaft und Entschlossenheit.
Die ersten Torerfolge wurden vom gesamten Team auf und neben dem Spielfeld gefeiert, was Ansporn für die weiteren Aktionen gab.
HC Westfalia Herne legt schnell den Respekt ab
Obwohl Sportfreunde Loxten mit seinem wurfgewaltigen Angriff zunächst der Favoritenrolle gerecht zu werden schien, legte der HC Westfalia Herne in dieser Partie schnell den Respekt ab. Erstmals brodelte die Halle nach drei Serientreffern zur 5:3-Führung.
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Daran hatte die aufmerksame und mit vollem Körpereinsatz agierende Defensive ebenso großen Anteil wie der im Tor mit starken Paraden aufwartende Fabian Zindel.
Vor ihm leistete nicht nur die Mittelachse mit Richard Sibbel und Alexander Schade im Zusammenspiel mit Oskar Kostuj und Joshua Dudda ganze Arbeit. Die körperlichen Vorteile der Ostwestfalen kamen nicht wie befürchtet zum Tragen. Offensichtlich hatten sie diese Gegenwehr vom Aufsteiger nicht erwartet.
Denn auch das Angriffsspiel der Strünkeder wurde bei klaren Auslösehandlungen immer effektiver. Loxtens Deckung behielt nicht immer den Durchblick. Mit vier blitzsauberen Treffern in den ersten 30 Minuten krönte Joshua Dudda seine gute Leistung. Und dennoch übernahm nach dem Wiederanpfiff Henrik Komisarek diese Position, während Jörn Maiß für Zindel kam.
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Loxten agierte lange Zeit mit sieben Feldspielern, gab aber die Taktik auf, weil der HCW auch hiergegen die richtigen Mittel fand. Wer die Personalwechsel mit taktischen Neuausrichtungen anfangs nicht nachvollziehen konnte, wurde letztlich eines Besseren belehrt. Zum Beispiel traf auch Komisarek mit dem Siegtor viermal. Stephan Krebietkes Plan ist voll aufgegangen.
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