Herne. Der Mini-Kader macht es richtig gut für die Firtinaspor Herne im Test gegen Eving Selimiye Spor – der Trainer sah aber auch unnötige Gegentore.
Firtinaspor-Trainer Marcel Radke klang nach dem vorletzten Test der Vorbereitung ziemlich zufrieden. Nach der Leistung beim 5:2 (4:1) gegen Eving Selimiye Spor hatte er auch allen Grund dazu. „Wir haben besonders in der ersten Halbzeit die Tore schön rausgespielt und sind mit ordentlich Tempo gemacht. Das hat mir sehr gut gefallen“, sagte der Trainer von Landesligist Firtinaspor Herne.
Malik Durmus (3.), Mikail Demir (28.), Kaan Akcaalan (39.) und Oguz Karagüzel (45.) machten vor der Pause alles klar. Karagüzel traf noch ein zweites Mal (81.).
Firtinaspor Herne kann nach dem Seitenwechsel etwas Tempo herausnehmen
Mit dem Seitenwechsel nahm Radkes Mannschaft dann den ein oder anderen Gang raus, ohne wirklich in Bedrängnis zu geraten. „Die zwei Gegentore waren Kommunikationsfehler auf unserer Seite. Das war unnötig“, meinte Radke.
In großes Grollen wollte er deshalb nicht verfallen. Natürlich hätten mehr Wechselmöglichkeiten da das Tempo hochgehalten, dennoch war er am Ende zufrieden mit der Leistung. Vielmehr wollte er seinem Mini-Aufgebot ein Lob aussprechen.
„Sie haben das ordentlich gemacht und viel Spielpraxis sammeln können.“ Das galt auch für Neuzugang Deniz Ergüzel, der erst in der Woche vorgestellt worden war. „Er hat sich schon gut eingebracht.“ Es sei ihm aber anzumerken gewesen, dass er erst seit gut einer Woche wieder im Training sei. Dennoch bekam sein Debüt von Radke das Prädikat „gut“.
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