Herne. Nach dem Auftakt geht die Herner Fußballwoche richtig los – aber das Hitzewetter auch. Dazu äußert sich der Westfalia-Vorsitzende im Interview.

Der Premierentag der „Herner Fußballwoche“ beim SC Westfalia Herne ist Geschichte – am Dienstag geht es mit den nächsten Gruppenspielen weiter. Von Dienstag bis Freitag gibt es nun am jeden Abend zwei Spiele in der „Polygonvatro-Arena“ am Schloss Strünkede.Wir sprachen mit dem Vorsitzenden des Ausrichters SC Westfalia, Ingo Brüggemann.

Herr Brüggemann, alle acht Teams waren da, vier Spiele standen auf dem Programm – wie war der erste Tag der Fußballwoche für den SC Westfalia? Wie viele Leute waren da, wurden Ihre Erwartungen erfüllt?

Aus unserer Sicht lief es tiptop. Wie viele Leute als Publikum da waren, lässt sich schwer sagen, es waren ja auch durch die acht Mannschaften viele Leute im Stadion, die keinen Eintritt bezahlt haben. Es waren über den Tag verteilt so um die 350 Menschen. Es war ja für uns ein Probelauf, der erste Tag überhaupt, deshalb sind wir ohne Erwartungen herangegangen. Ich denke aber, das war ordentlich, und die Resonanz war auch positiv.

Ingo Brüggemann, Vorsitzender des SC Westfalia Herne.
Ingo Brüggemann, Vorsitzender des SC Westfalia Herne. © FUNKE Foto Services | Kim Kanert

Von Dienstag bis Freitag gibt es jeden Tag zwei Spiele – im Stadion steht aber abends oft die Hitze. Treffen Sie bestimmte Vorkehrungen? Was können Gäste sonst noch erwarten?

Wir planen nichts besonderes – es gibt Fußball, Wurst und kaltes Bier. Was die Hitze angeht, bin ich tatsächlich ganz froh, dass wir nur zweimal 30 Minuten spielen, das schont die Gesundheit. Die Anstoßzeiten weiter nach hinten verschieben können wir leider nicht, da wir ja aus Lärmschutzgründen früh Schluss machen müssen. Später anfangen geht also nicht.

Ihre Westfalia ist mit einem Sieg ins Turnier gestartet, der erste Sieg im vierten Spiel unter dem neuen Trainer Patrick Knieps. Was für einen ersten sportlichen Eindruck haben Sie?

Ich gebe nicht viel auf Ergebnisse in der Vorbereitung, nicht auf Niederlagen und auch nicht auf den Sieg, für den wir uns nichts kaufen können. Die Mannschaft wirkt wie ein netter Haufen – bei 24 Neuen müssen die sich aber alle erst einmal kennenlernen. Es sind viele Junge dabei, die sich beweisen wollen. Und was ich sagen kann, ist dass der Trainer mega-akribisch arbeitet.

Den Spielplan und alle Infos zur Herner Fußballwoche finden Sie hier

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