Herne. Das Gastspiel des SV Sodingen bei der SpVg. Hagen 1911 wird abgebrochen. Warum Trainer Dimitrios Kalpakidis vom „Tiefpunkt schlechthin“ spricht.
Was sich nach dem Spiel gegen Brünninghausen (3:1) schon angedeutet hatte, wurde für den SV Sodingen am Sonntag Gewissheit. Die Partie in Hagen wurde beim Stand von 6:1 für die Gastgeber abgebrochen.
SpVg. Hagen 1911 - SV Sodingen abgebrochen. Es hatte sich abgezeichnet nach dem Brünninghausen-Spiel am Donnerstag.
Das Personaltableau des SV Sodingen war in Hagen endgültig am Ende.
Trainer Dimitrios Kalpakidis trat die Reise nach Hagen mit neun Feldspielern und zwei Torhütern an, darunter Altherren-Akteur Christopher Schewe. Kalpakidis selbst lief deshalb selbst als Sturmspitze auf.
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Die Startelf war von Beginn an überfordert und ließ sich vom Tabellen-Drittletzten nach den Regeln der Kunst auseinandernehmen. Sodingen schleppte sich bereits in Richtung Halbzeitpfiff. Dann war Schluss für Schewe, für den Ersatzkeeper Jan Dehl kam. Allerdings konnten auch die angeschlagenen Kevin Rudolph, Andreas Ogrzall und auch Kalpakidis nicht mehr. Somit nur noch zu acht auf dem Feld, verletzte sich dann auch noch Stephen Fanenstich. Das Spiel wurde abgebrochen.
In einem Punkt zeigte sich Dimitrios Kalpakidis am Abend relativ sicher: „Das war der Tiefpunkt schlechthin. Schlimmer wird es für uns alle nie wieder werden“, so der Trainer nach dem denkwürdigen Auswärtsspiel des SV Sodingen.
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Tore: 1:0 (3.), 2:0 (7.), 3:0 (14.), 3:1 (19.) K. Rudolph, 4:1 (33.), 5:1 (40.), 6:1 (42.), Spielabbruch
Sodingen: Sowinski; Groß, Ogrzall, Fanenstich, Kanapin - Music, Breilmann - Mieszczak, K. Rudolph, Schewe (46. Dehl) - Kalpakidis.