Batman. Der DSC Wanne-Eickel braucht eine knackige Halbzeitansprache – und bringt mit dem 1:1 einen Punkt vom BSV Schüren mit.

„Auf Grund der zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten geht das Ergebnis am Ende in Ordnung“, sagte Sebastian Westerhoff nach dem Unentschieden seiner Mannschaft in Schüren.

BSV Schüren – DSC Wanne-Eickel 1:1 (1:0). Der DSC-Coach war vor allem mit dem Auftritt seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten absolut unzufrieden.

„Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Jungs dachten, dass es für sie um gar nichts mehr geht“, ärgerte sich Westerhoff.

Seine Mannschaft war von Beginn an überhaupt nicht in den Zweikämpfen, stand viel zu weit vom Gegner weg und lag zur Pause auch verdient mit 0:1 in Rückstand.

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Nach einem langen Diagonalball stand Luca Robert nicht gut, sein Gegenspieler musste den Ball nur in die Mitte spielen, wo Nikolaos Simeonidis den Fuß nur noch zur Führung hinhalten musste.

„Die Jungs haben in der Kabine aber dann deutlich gemerkt, wie unzufrieden ich nach dem Spiel war“, berichtete der DSC-Coach nach der Partie von einer sehr knackigen Halbzeitanalyse. Damit rüttelte er sein Team wach. Bereits nach drei Minuten hämmerte Kapitän Marvin Piechottka den Ball nach einer Ecke zum Ausgleich ins Tor.

In der Folge war der DSC klar spielbestimmend, doch der Siegtreffer wollte nicht mehr fallen. „Die zweite Hälfte war wirklich deutlich besser“, so Sebastian Westerhoff abschließend.

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Tore: 1:0 (24.), 1:1 Piechottka (48.).
DSC: Schultz; Merhi (83. Aydin), Strohmann, Anobian, Robert – Kampmann (73. Abazi), Sdzuy, Piechottka, Batman, Petrovic – Kadiu.