Herne. Das Spiel gegen Brünninghausen ist ausgefallen, nun geht es für den SV Sodingen gegen den DSC Wanne um Platz zwei. Die Trainerfrage wird vertagt.

Mehrere positive Coronafälle sowohl beim SV Sodingen als auch beim Gegner FC Brünninghausen hatten noch am späten Freitagnachmittag für eine Absage des Westfalenliga-Duells am Sonntag im Dr.-Jovanovic-Glück-Auf-Stadion gesorgt.

Die angekündigte Erklärung zur Trainer-Entscheidung Sodingens wurde, auch im Hinblick auf das nun anstehende Lokalderby beim DSC Wanne-Eickel (So., 15 Uhr), ebenso noch vertagt.

Dimitrios Kalpakidis hatte am achten Spieltag der laufenden Saison das Amt von Thomas Falkowski übernommen. Seitdem kassierte die Mannschaft lediglich eine Niederlage (2:4 in Neheim) und kletterte die Tabelle kontinuierlich nach oben.

Nun ließ er zwar bereits durchblicken, dass er die Saison beim SV Sodingen wie geplant bis zum Ende durchzieht, sein Engagement darüber hinaus aber ließ er noch offen. Wohl auch um die Konzentration der Mannschaft voll auf das Derby (Hinspiel: 1:0 für Wanne) zu richten.

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Denn nach dem Wanne-Eickeler Torlos-Remis in Wickede am Wochenende geht es für Sodingen plötzlich um Tabellenplatz zwei, und damit ist sogar ein möglicher Aufstieg in greifbare Nähe gerückt. Sodingen ist zwar aktuell nur Tabellensiebter, hat aber noch drei Nachholspiele zu absolvieren.

SV Sodingen: Es geht geht um die Grundlage für Neuaufbau des Teams

Nach dem mit Spannung erwarteten Derby dann, so bestätigten es Trainer und Verein am Sonntag übereinstimmend, werde die Entscheidung bekanntgegeben, was die laufenden Gespräche beider Parteien ergeben. Die Entscheidung „mit oder ohne“ Kalpakidis werde dann die Grundlage darstellen, die weitere Planung für den Aufbau einer neuen Mannschaft mit dem erforderlichen Nachdruck in Angriff nehmen zu können, so Stefan Gosing, Sportlicher Leiter Sodingens.

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