Wanne-Eickel. Der DSC Wanne-Eickel trifft am Samstag auf Dröschede. Dabei kann das Team vor allem in einem Mannschaftsteil komplett aus dem Vollen schöpfen.
„Nachlegen!“, so ist die Devise für den DSC Wanne-Eickel im Westfalenliga-Nachholspiel gegen Borussia Dröschede.
DSC Wanne-Eickel trifft bereits am Samstag auf Borussia Dröschede
DSC Wanne-Eickel - Borussia Dröschede (Samstag, 15 Uhr, Reifen Stiebling-Arena). Nachdem zwei Partien zum Jahresauftakt ausfielen, unter anderem das Spiel gegen das Team aus dem Sauerland, konnte der DSC am vorigen Wochenende bei Rot-Weiß Deuten den ersten Sieg des Jahres feiern. Anpfiff ist bereits am Samstagnachmittag 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Sportpark Wanne-Süd.
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Der Sieg in Dorsten hat den Wannern noch mal deutlich Selbstvertrauen gegeben und war jahresübergreifend der fünfte Sieg in Serie. „Wir haben gesagt, dass wir von Spiel zu Spiel schauen werden, aber natürlich jedes Spiel gewinnen wollen. Da gehört natürlich dann auch das Spiel gegen Dröschede dazu“, sagt Sebastian Westerhoff.
Der DSC-Coach hat sein Team in den vergangenen Trainingseinheiten gut auf die Partie am Samstag eingestellt. Dabei standen bei ihm viele Zweikämpfe und Eins-gegen-Eins-Situationen auf dem Plan. „Dröschede wird die Räume sehr eng machen und uns in viele direkte Duelle zwingen. Diese müssen wir dann für uns entscheiden. Dann haben wir eine sehr gute Chance, dieses Spiel zu gewinnen“, erklärt er.
Kapitän Marvin Piechottka ist wieder voll einsatzfähig
Der Kader für die Partie wird sich im Vergleich zum 3:2-Erfolg gegen Deuten nicht großartig verändern. Einzig hinter dem Einsatz von Benjamin Teichmöller steht noch ein Fragezeichen.
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Der Neuzugang wurde am vergangenen Sonntag in der Schlussphase ausgewechselt und laborierte an einer Verletzung am Fuß. Hier sollte das Abschlusstraining am Freitagabend Aufschluss geben, ob der Abwehrspieler einsatzbereit ist. Xhino Kadiu und Kapitän Marvin Piechottka haben die komplette Woche absolviert und sind damit wieder Kandidaten für die Startelf, so dass Sebastian Westerhoff in der Offensive absolut die Qual der Wahl hat. „Ist aber auch mal schön“, lacht der DSC-Trainer.
Volle Konzentration gegen den Tabellen-16.
Die Gäste aus dem Sauerland stecken mitten im Abstiegskampf und liegen derzeit auf Rang 16 mit bereits sechs Zählern Rückstand auf das rettende Ufer der Westfalenliga-Gruppe zwei. Doch die Leistungskurve in der Liga zeigt nach oben. Kurz vor Weihnachten erkämpfte sich die Borussia ein 3:3-Unentschieden gegen den FC Brünninghusen, das gleiche Ergebnis gab es auch zum gegen die DJK TuS Hordel. Immerhin zwei Teams aus den Top fünf der Westfalenliga.
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Gegen die Bochumer musste Dröschede jedoch zwei Rückschläge hinnehmen. Sefa Topcu sah in der Nachspielzeit die Rote Karte, Abwehrspieler Besmir Rada musste verletzt ausgewechselt werden. „Wir sind tabellarisch gesehen der Favorit in diesem Spiel, aber wir werden Dröschede sicher nicht unterschätzen“, mahnt Sebastian Westerhoff abschließend zur vollen Konzentration im Duell mit dem Tabellensechzehnten.