Herne. Caspar Biebersdorf verlässt den Oberligisten SC Westfalia Herne. Der Defensivspezialist verstärkt das Landesligateam der SpVgg Horsthausen.

Nachdem es in den vergangenen Wochen bei der Sportvereinigung Horsthausen etwas ruhiger zuging, hat der Landesligist nun einen weiteren namhaften Neuzugang bekanntgegeben. Vom Oberligisten Westfalia Herne wechselt Caspar Biebersdorf ans Sportzentrum.

„Ich verfolge seinen Weg schon seit einiger Zeit. Er passt super zur Philosophie der Sportvereinigung Horsthausen. Er ist jung, verfügt aber bereits über viel Erfahrung aus höheren Ligen“, sagt Ulrich Kirchmeyer, der Sportliche Leiter in Horsthausen.

Nächster Schritt im ambitionierten Team der SpVgg Horsthausen

Das 21-jährige Defensivtalent begann seine Fußballkarriere in der Jugend des SCW und wechselte schnell ins Nachwuchsleistungszentrum von Rot-Weiß Essen. Mit der U19 von RWE verzeichnete er den größten Erfolg seiner noch jungen Karriere und stieg in die A-Jugend-Bundesliga auf, in der er auch sechsmal für die Essener auf dem Platz stand.

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Die ersten Schritte im Seniorenfußball machte Biebersdorf im Oberliga-Team von Westfalia-Coach Christian Knappmann, nun sollen die nächsten Schritte in der ambitionierten Landesliga-Mannschaft der SpVgg folgen.

SpVgg-Planungen vorerst abgeschlossen

„Schon in den ersten Gesprächen war ich von den Strukturen des Vereins positiv überrascht. Hier geht es zwar sehr leistungsorientiert, aber dennoch familiär zu. Auch die sportlichen Rahmenbedingungen in Horsthausen sind herausragend", freut sich der Defensivspezialist, der sowohl in der Innenverteidigung, aber auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, auf die neue Aufgabe.

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Mit der Verpflichtung von Caspar Biebersdorf sind die externen Planungen in Horsthausen vorerst abgeschlossen. Derzeit finden zwar mit einigen Spielern der aktuellen U19-Mannschaft noch Gespräche statt, weitere Neuzugänge sind im Moment aber nicht geplant. „Wir sind trotz der aktuell schweren Situation mit dem Kader für die neue Spielzeit sehr zufrieden. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, so Ulrich Kirchmeyer.

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