Herne/Wanne-Eickel. Der Vorstand des Fußballkreises Herne hat am Freitag getagt – auch auf Kreisebene läuft das Geduldsspiel weiter. Nicht nur in Herne/Wanne/Castrop.
Innerhalb des Kreisvorstands, berichtet Reinhold Spohn, Vorsitzender des Fußballkreises Herne, sei es in einer Videokonferenz um die mögliche Fortsetzung des Spielbetriebs gegangen. Am Samstagmorgen darauf bleibt als Fazit nur eine Feststellung: „Was im Verband gilt, das gilt auch für den Kreis Herne“, so Reinhold Spohn.
Also: sollte es möglich sein (Spohn: „Das lässt sich alles nur im Konjunktiv sagen“), dann wäre der Wunschfahrplan, ab Anfang April zu trainieren. In diesem Fall wäre der 2. Mai ein Termin, ab dem wieder gespielt werden könnte.
Herne: „Die Inzidenzzahlen gehen nach oben. Das ist nicht schön“
Daran, hieß es schon unter der Woche, orientiert sich der Fußballkreis Recklinghausen, und ebenso der FLVW-Kreis Herne. Dass Reinhold Spohn auf den Konjunktiv hinweist, hat einen Grund, wenn der Fußballkreis-Vorsitzende auf die jüngsten Entwicklungen blickt: „Die Inzidenzzahlen gehen nach oben. Das ist nicht schön.“
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Wie schon FLVW-Vizepräsident und WDFV-Vorsitzender Manfred Schnieders in dieser Woche erklärte, bleibt die Bund-/Länderrunde am 22. März der nächste Termin, an dem sich ein möglicher weiterer Weg erkennen ließe. Einen Tag später tagt dann auch ein weiteres Mal der Verbands-Fußballausschuss unter dem Vorsitz von Reinhold Spohn.
Man bleibe abhängig von der Corona-Entwicklung und der Politik, so Reinhold Spohn, der auch sagt: „Wenn ich einen Knopf hätte, um all die Probleme wegen Corona zu beenden: Ich würde ihn sofort drücken.“ Da wäre der Vorsitzende des Fußballkreises Herne nicht der einzige.
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