Die Landesliga-Fußballer von Firtinaspor Herne freuen sich auf das Ende der Winterpause. Gegen Kaiserau wartet am Sonntag keine leichte Aufgabe.

Firtinaspor Herne - SuS Kaiserau (So., 15 Uhr, Emscherstraße). Am Karnevalssonntag geht nun aller Voraussicht nach auch für Firtinaspor Herne die Winterpause zu Ende. „Hoffentlich“, betont Trainer Burhan Kaya, „wir freuen uns alle darauf, dass es los geht.“

Die Vorbereitung lief zwar insgesamt nicht vollständig nach dem Geschmack des Trainers, doch gerade aus dem Spiel beim TuS Hordel, das die Wanner mit 2:1 für sich entscheiden konnten, schöpft er Hoffnung. „Wenn wir an die Leistung in Hordel anknüpfen können, dann werden wir keine Probleme haben gegen Kaiserau.“

Jegliche Räume zustellen

Doch ganz so einfach erwartet Kaya den ersten Pflichtspielauftritt auch nicht.

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SuS Kaiserau hat sich durch die Punkteteilung gegen Horsthausen gerade so eben erst aus der Gefahrenzone schieben können und steckt nach wie vor mitten im Abstiegskampf.

„Das ist eine Kontermannschaft und wird alles reinhauen“, erwartet Burhan Kaya. Doch wie in Hordel, wo Firtinaspor in der Defensive so gut wie nichts zugelassen habe, soll die Mannschaft auch am Sonntag dem Gast jegliche Räume zustellen. Kaya gibt Gas: „Wir setzen auf Angriffsfußball, auf Pressing. Wir wollen die drei Punkte bei uns behalten.“

Puffer zur Abstiegszone schaffen

In der aktuellen Situation kann es in der Liga schließlich blitzschnell nach oben, aber auch nach unten gehen. Gewinnt Firtina, hat die Mannschaft erst einmal sieben Punkte Puffer zur Abstiegszone.

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„Verlieren wir das Spiel, dann rutschen wir noch unten mit rein“, rechnet Kaya. Kaiserau käme Firtinaspor in diesem Fall bis auf einen Zähler nahe.

Enes Colak fehlt an diesem Wochenende urlaubsbedingt. Zudem werden die angeschlagenen Mahmut Siala und Onur Fidan am Sonntag wohl nicht zum Einsatz kommen können.

Alle drei hätten das Zeug für die Startelf gehabt, doch Burhan Kaya macht sich darum keinen Kopf. „Wir sind stark genug, um Kaiserau zu schlagen“, meint er.