Herne. Noch einen Test bestreitet Westfalia Herne bei Türkspor Dortmund. Für die weiteren Punktspiele ist Trainer Knappmann mehr als zuversichtlich.
Um Punkte spielt der SC Westfalia Herne noch nicht wieder an diesem Wochenende, aber die Oberliga Westfalen rückt auch beim derzeitigen Drittletzten längst schon wieder in den Fokus.
So stehen zwei Oberliga-Spiele an diesem Wochenende unter besonderer Beobachtung der Herner und auch der Test beim Bezirksligisten Türkspor Dortmund (Sonntag, 15 Uhr) ist eine Partie, die die Westfalia im Hinblick auf das nächste Meisterschaftsspiel bestreitet.
Den nächsten Gegner Preußen Münster genauer im Blick
Am Sonntag, 1. März, ist der SC Preußen Münster II zu Gast. Diesen Gegner nehmen die Herner an diesem Sonntag genauer in den Blick, wenn die Preußen gegen RW Ahlen spielen. Für Freitag hatten einige von der Westfalia außerdem das Ostwestfalen-Derby SC Wiedenbrück - FC Gütersloh auf dem Terminzettel.
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Die jüngsten Testspielgegner, so Westfalia-Trainer Christian Knappmann, seien im Hinblick aufs Münster-Spiel ausgesucht worden: Teams, die stark mit dem Ball sind, mit wendigen Spielern Tempo machen.
Beim 4:1 gegen YEG „extrem nah an der Idealvorstellung“
Auch Türkspor Dortmund, der nächste Gegner, zähle zu dieser Kategorie, so Knappmann. Am vorigen Sonntag hatten die Herner durch zwei späte Gegentore nach 2:0-Führung gegen den DSC Wanne-Eickel noch 2:2-Unentschieden gespielt.
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Mit der Schlussphase war Knappmann nicht zufrieden – gegen YEG Hassel, einen weiteren Westfalenligisten, dann sind die Herner wie von ihrem Trainer gefordert im Plan geblieben. Über 90 Minuten sei sein Team „extrem nah an der Idealvorstellung gewesen“, so Knappmann.
„Wenn wir so weitermachen, werden wir auch mit dem Abstieg nichts zu tun haben“
Mit 4:1 gewannen die Herner durch Tore von Darius Stawski (2.), Nico Pulver (25./Foulelfmeter), Nicolai Pakowski (33.) und Ikumi Yamashita (34.), für Hassel traf Sky Krzysztofiak (59.).
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Auch nach der Umformierung des Teams durch das eingeleitete Insolvenzverfahren und den Sparkurs des Vereins sei Knappmann schon zuversichtlich für die zweite Serie der Herner in der Fußball-Oberliga Westfalen gewesen, sagt er. Jetzt stellt er fest: „Wir sind mittlerweile richtig gut unterwegs. Wenn wir so weitermachen, dann werden wir auch mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“
Zu Torhüter Ricardo Seifried kommt ein weiterer Ausfall, ebenfalls wegen eines Handbruchs: Kaan Terzi wird den Hernern wohl zwei bis drei Wochen fehlen und dann wohl mit einer Manschette spielen. Nun wieder zurück im Training ist Andreas Ogrzall. Auch Caspar Biebersdorf ist seiner Rückkehr nach Verletzungspause ein weiteres Stück näher gekommen.