Der SC Westfalia Herne und der DSC Wanne-Eickel haben getestet. Und Personalien gibt es sowohl vom Ober- als auch vom Westfalenligisten.

SC Westfalia Herne - RW Stiepel 8:0 (2:0). In der ersten Hälfte, so SCW-Trainer Christian Knappmann, habe die Westfalia ein „extrem zusammengewürfeltes“ Team aufgeboten. Zur 2:0-Pausenführung trafen Maurice Kühn (1.) und Tarik Baydemir (24.).

Nach vielen Wechseln zur zweiten Halbzeit trafen die Herner dann im halben Dutzend gegen den A-Kreisligisten – die Torschützen waren Nicolai Pakowski (56., 81.), Kaan Terzi (56., 86.), Aleksandar Jesic (66.) und Xavery Lampka (80.). „Insgesamt waren es neunzig ordentliche Minuten“, so Christian Knappmann.

Wechsel von Enes Schick zum TuS Haltern am See ist perfekt

Der Wechsel von Enes Schick von der Westfalia zum Regionalligisten TuS Haltern am See ist seit diesem Wochenende perfekt: „Wir haben uns mit Haltern geeinigt, Enes Schick wechselt für eine für diese Liga angemessene Ablösesumme nach Haltern“, so Knappmann. Der Westfalia habe vor allem auch Insolvenzverwalter Ulrich Zerrath geholfen, die Einigung zu erzielen.

Bereits am Samstag war Schick für seinen neuen Verein im Einsatz: beim 2:1-Sieg der Halterner gegen Alemannia Aachen wurde der Ex-Herner in der 70. Spielminute eingewechselt.

DSC Wanne-Eickel trennt sich 2:2-Unentschieden vom Oberligisten Ennepetal

DSC Wanne-Eickel - TuS Ennepetal 2:2 (0:0). Den Führungstreffer von Ibrahim Lahchaychi (68.) für den Oberligisten beantwortete Johannes Engel (79.) mit dem Ausgleich für die Wanner. Den Ennepetalern gelang erneut die Führung durch Dennis Drepper (81.), Dawid Ginczek (86.) traf zum 2:2-Endstand für den DSC.

„Ennepetal hat die Räume für uns sehr eng gemacht. Wir hatten es schwer, unsere fußballerischen Qualitäten auszuspielen“, so Wanne-Eickels Trainer Sebastian Westerhoff.

Kampmann und Robert verlängern bis 2021, Karatas und Derwish bis 2022

Ihre nächsten Vertragsverlängerungen haben die Wanner übers Wochenende bekannt gemacht.

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Marco Kampmann und Luca Robert haben bis 2021 zugesagt, die Nachwuchsspieler Bünyamin Karatas und Rohbar Derwish beide bis 2022.

„Bünyamin ist aus der A-Jugend gekommen und Stammspieler geworden“, so Trainer Westerhoff, „solch einen Spieler sollte man natürlich so lange wie möglich halten. Und Rohbar ist ebenfalls ein junger Spieler, der jetzt im Winter zu uns gewechselt ist, mit ihm haben wir uns direkt auf zunächst anderthalb Jahre geeinigt.“