Herne. Beim 3:1 gegen die SpVgg Erkenschwick zeigt der DSC Wanne-Eickel, was ein Spitzenteam ausmacht – und könnte sogar als Tabellenführer überwintern.
Der DSC Wanne-Eickel hat das Derby gegen die Spielvereinigung Erkenschwick mit 3:1 gewonnen und sich noch näher an die Tabellenspitze herangeschoben. Durch den eigenen Erfolg und dem zeitgleichen Unentschieden des Spitzenreiters SG Finnentrop/Bamenohl in Lennestadt hat der DSC nur noch einen Zähler Rückstand auf Platz eins und könnte mit einem Sieg am kommenden Samstag (18 Uhr) gegen Schüren sogar noch an der Tabellenspitze überwintern.
„Der Sieg ist am Ende absolut verdient. Meine Mannschaft hat eine tolle Leistung gezeigt und sich vor allem nach der Pause ins Spiel gearbeitet. So etwas macht eine Spitzenmannschaft dann auch aus und aktuell sind wir eine solche“, war DSC-Trainer Sebastian Westerhoff nach dem Spiel zufrieden.
DSC legt direkt einen guten Start hin
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Dabei legte seine Mannschaft in der Anfangsphase richtig gut los und hätte bereits nach acht Minuten führen können, doch der Abschluss von Dawid Ginczek wurde gerade noch vor der Linie geklärt. „Die erste Viertelstunde war richtig gut, danach haben wir zu viele Fehler gemacht und haben Erkenschwick so ins Spiel kommen lassen“, so Westerhoff.
Dass es zur Pause 1:0 für seine Mannschaft stand hatte er dann Damian Bartsch und Johannes Engel zu verdanken. Bartsch nahm den Ball sehr stark mit, steckte ihn auf den einlaufenden Engel durch, der vor dem Tor eiskalt blieb und die Führung erzielte.
Latte! Ginczek bleibt diesmal glücklos
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„Die zweiten 45 Minuten haben mich dann stark an das Spiel in Hohenlimburg erinnert. Da waren wir nach dem Seitenwechsel auch richtig stark“, erklärte der DSC-Coach.
Seine Mannschaft agierte nun noch zielstrebiger und konzentrierter im Angriff. Kurz nach Wiederanpfiff köpfte Mittelstürmer Dawid Ginczek, der erneut ackerte, diesmal im Abschluss aber glücklos blieb, an die Latte.
Wenig später lief Nick Ruppert aus spitzem Winkel alleine auf das Tor zu, schoss dann aber vorbei. „Wenn es da schon 3:0 steht, dann wird die Partie deutlich weniger hektisch. Aber meine Mannschaft ist cool geblieben und hat sich von der Spielweise der Gäste nicht anstecken lassen“, lobte Sebastian Westerhoff sein Team.
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Westerhoff zufrieden: „Waren das deutlich besser Team“
Vor dem 2:0 erkämpfte sich Lucas Füllgrabe auf der rechten Seit den Ball und spielte diesen weiter auf Nick Ruppert. Ruppert flankte scharf in die Mitte, wo erst Ginczek verpasste, aber dahinter Damian Bartsch richtig stand und nur noch abstauben musste. Das 3:0 ähnelte diesem Treffer sehr. Diesmal war es jedoch nicht Bartsch, sondern Rene Michen, der einnetzte. Timo Conde machte noch das Ehrentor.
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„Wir waren über die 90 Minuten gesehen das deutlich bessere Team. Erkenschwick hatte nur eine Torchance vor dem Seitenwechsel. Meine Mannschaft hat ihre Sache wirklich sehr gut gemacht. Ganz im Stil einer Spitzenmannschaft eben“, war Sebastian Westerhoff absolut zufrieden.
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