Herne. Die SpVgg Horsthausen will in der Fußball-Landesliga Revanche für das Kreispokal-Aus im September nehmen. Wanne gewann damals knapp mit 1:0.
SV Wanne 11 - SpVgg Horsthausen (14.30 Uhr, Hauptstraße). „Nach dem Derby ist vor dem Derby“, unter diesem Motto stand die Trainingswoche des SV Wanne 11. Am letzten Wochenende feierte die Mannschaft von Franko Pepe im Lokalduell bei Firtinaspor den ersten Auswärtssieg der Saison. Am Sonntag kommt nun die Sportvereinigung Horsthausen an die Hauptstraße, mit der sich die 11-er in dieser Saison bereit schon ein packendes Pflichtspiel-Duell lieferten.
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Im September, in der zweiten Runde des Kreispokals, setzten sich die Gastgeber mit 1:0 durch. Das Goldene Tor an diesem Abend erzielte damals Peter Adamek. „Bei dieser Partie gibt es keine großen Geheimnisse. Beide Teams kennen sich so gut. Große Überraschungen kommen nicht vor“, waren sich die Trainer Franko Pepe und Marc Gerresheim einig. Und sie sind es auch fast drei Monate später immer noch.
„Viel Selbstvertrauen getankt“
„Am Ende entscheidet dann meistens die Tagesform. Wir haben durch den Auswärtssieg bei Firtinaspor viel Selbstvertrauen getankt, aber ein Derby kann man eh immer schlecht voraussagen“, so Franko Pepe weiter. Im Training unter der Woche musste er auf zahlreiche angeschlagene Spieler, unter anderem Peter Adamek, verzichten.
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Wer von diesen Akteuren am Sonntag spielen kann, entscheidet sich wahrscheinlich erst am Spieltag. Dieses Problem kennt Marc Gerresheim auch. Auch bei ihm stehen große Fragezeichen hinter den Einsätzen von erfahrenen Spielern wie Dennis Kruckow, Steven Schulz oder Tim Kilian.
„Wir haben schon gegen Kirchhörde eine sehr junge Mannschaft auf den Platz geschickt, die ihre Sache richtig gut gemacht hat. Sowieso ist es egal, ob jemand erfahren oder nicht erfahren ist. Es geht immer nur darum, ob man auf dem Platz gut oder nicht gut spielt“, hat der SpVgg-Coach größtes Vertrauen in seine Youngster.
SpVgg hat das Pokalspiel analysiert
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Auch die Niederlage im Pokal war unter der Woche noch mal Thema in Horsthausen. „Wir haben den Jungs noch mal vor Augen geführt, was sie gut gemacht haben und natürlich auch was sie besser machen müssen, um die Partie diesmal für sich zu entscheiden“, so Marc Gerresheim weiter. Am Ende wird es ein Spiel auf Augenhöhe sein, bei dem Kleinigkeiten entscheiden, auch hier waren sich die befreundeten Trainer einig. Man kennt sich halt.