Herne. Nach drei Siegen in Serie wartet gegen Hordel nun die vorerst härteste Prüfung auf den DSC Wanne-Eickel – vor allem für die Wanner Stürmer.
Derbyzeit in der Mondpalast Arena! Der DSC Wanne-Eickel empfängt am Sonntag den Nachbarn aus der Bochumer Kappskolonie, die DJK TuS Hordel (15 Uhr, Mondpalast Arena).. „Wir wollten eine Serie starten. Wir haben eine Serie gestartet“, sagte DSC-Coach Sebastian Westerhoff nach den erfolgreichen Wochen mit drei Liga-Erfolgen in Serie sowie dem Einzug ins Viertelfinale des Westfalenpokals. Jetzt kommt aber die vorerst härteste Prüfung – zumindest für den Wanner Angriff.
Mit positivem Gefühl und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen geht der Tabellendritte in das Heimspiel gegen die DJK, die im Moment den sechsten Tabellenplatz inne hat und nur vier Zähler Rückstand auf den DSC aufweist. „Das wird eine ganz harte Nuss, die wir da knacken müssen. Ich bin sehr gespannt darauf“, spielt der DSC-Coach auf das Torverhältnis der Bochumer an.
Hordel spielte dreimal in Folge zu Null
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Hordel hat in seinen neun Spielen erst vier Gegentore bekommen, aber auch erst neun Tore erzielt. „Sie verteidigen tief, aber halt auch sehr kompakt und warten auf Fehler des Gegners“, so Sebastian Westerhoff weiter.
In den letzten drei Begegnungen spielte Hordel dabei sogar zu Null. Ein weiteres Indiz für die kompakte und starke Defensive der Grün-Weißen.
„Es wird für uns darauf ankommen, dass wir eigene Fehler vermeiden. Und wenn Fehler passieren, was natürlich immer wieder vorkommt, dann müssen wir diese als Mannschaft gut wegverteidigen“, so Westerhoff. „Zudem wird es wichtig sein, dass wir offensiv Lösungen finden und Hordel in der Defensive durchgehend beschäftigen, so dass auch ihnen Mal ein Fehler passiert.“
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Basile und Preissing fallen länger aus
Unter der Woche musste der DSC-Coach zwei Hiobsbotschaften verkraften, denn der Sieg beim FC Iserlohn war in Nachhinein doch teurer erkauft als erwartet.
Die beiden Leistungsträger Patrick Preissing und Davide Basile verletzten sich im Sauerland und werden dem DSC einige Wochen fehlen. Preissing zog sich einen Innenbandriss zu, bei Basile riss eine Muskelfaser im Oberschenkel.
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Basile und Preissing fallen länger aus
„Nach dem Spiel dachte ich eigentlich, dass es nicht so schlimm sei. Aber Verletzungen gehören leider zum Fußball dazu. Natürlich es für uns sehr ärgerlich, aber ändern können wir daran jetzt nichts mehr“, wollte sich Westerhoff nicht allzu lange damit beschäftigen. Außer dem langzeitverletzten Ziegelmeir hat er am Sonntag seinen kompletten restlichen Kader zur Verfügung und somit, trotz der drei Ausfälle, die Qual der Wahl bei der Aufstellung.
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„Ich freue mich sehr, denn es wird eine richtig schwierige Aufgabe. Durch die Erfolge in den letzten Wochen haben wir aber ordentlich Selbstvertrauen getankt, so dass wir diese Aufgabe mit großer Lust angehen. Wir haben eine ordentliche Trainingswoche mit guter Stimmung hinter uns. Zudem ist es ein Derby und Derbys sind immer etwas Besonderes“, sagt Westerhoff, der es wissen muss: Beim 1:0 in Hordel im März erzielte er das Tor des Tages.
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