Die Kooperation aus Hagen, Bochum und dem Herner TC siegt klar in Hürth – und darf sich über eine volle Tribüne und den ersten Platz freuen.

Mit einem deutlichen 72:51 (26:16, 19:10, 9:10, 18:15) gewann die „Steelfire 3-2-1“, die Kooperationsmannschaft der Basketballvereine aus Bochum, Herne und Hagen das vorgezogene Auftaktspiel in der U18-Bundesliga bei den RheinStars Hürth. Und steht vorerst ganz oben, wie sich Hernes Karina Sola freut.

1Frau Sola, wie war das erste Spiel der Kooperationsmannschaft Steelfire?

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Sehr gut! Unser Trainer Michal Chudzicki hat gesagt: Wir sind mit einem Augenzwinkern Tabellenführer. Die anderen Mannschaften haben ja alle noch nicht gespielt. Aber ein Spiel so klar zu gewinnen und zu kontrollieren, das ist auf jeden Fall ein gutes erstes Zeichen. Und die Fans haben sich auch gefreut – es waren zahlreiche Eltern mit, die haben da in Hürth eine kleine Tribüne vollgemacht.

2Wie lief die Partie in Hürth? Das Ergebnis war ja deutlich.

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Unser Trainer war sehr zufrieden. Schon im ersten Viertel hat er elf von zwölf Spielerinnen eingesetzt. Anfangs waren beide Mannschaften etwas nervös, aber das ist im ersten Spiel normal. Wir haben aber schnell mit zehn Punkten geführt, das im zweiten Viertel mit einer sehr konsequenter Offensive ausgebaut. Die zweite Hälfte war dann nur noch Ergebnis-Kontrolle. Und dabei darf man nicht vergessen, dass wir die jüngste Mannschaft der Liga haben.

3Das erste Heimspiel findet am 27. Oktober in der Bochumer Rundsporthalle statt. Wird das ungewohnt für Sie?

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Genau, direkt das Derby gegen Recklinghausen. Ich denke für die Mädchen ist das oaky, sie trainieren ja auch da. Einige kommen aus Herne, einige aus Hagen, einige aus Bochum – und für alle gibt es Spiele, bei denen sie sich heimisch fühlen. Das ist eben so in einer Kooperationsmannschaft, dass man auch mal Kompromisse machen muss.

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Nach den ersten zwei Heimspielen in Bochum tritt Steelfire in der Herner MCG-Bundesligahalle an – zuerst am 15. Dezember gegen Hürth.