Viel individuelle Klasse erwartet die SpVgg Horsthausen, wenn am Sonntag der FC Frohlinde zu Gast ist. Firtinaspor Herne erwartet Viktoria Resse.
SpVgg Horsthausen - FC Frohlinde (15 Uhr, Sportzentrum). „Frohlinde ist von der individuellen Klasse her so das Beste, was diese Liga zu bieten hat“, weiß Horsthausen-Coach Marc Gerresheim um die Stärke von Spielern wie Ex-Profi Marc-Andre Kruska oder den oberliga-erfahrenen Dominik Behrend und Andreas Kluy.
„Das ist eine richtig gute Truppe, doch wir wollen das Spiel natürlich gewinnen. Wir spielen zu Hause, sind gut drauf und werden alles dafür tun, um die drei Punkte bei uns zu behalten“, fügt er schnell hinzu.
Verlierer blickt wieder Richtung Tabellenkeller
Horsthausen steht mit zwölf Punkten auf Rang neun der Tabelle, Frohlinde hat einen Zähler mehr und rangiert auf Tabellenplatz acht. „Wer dieses Spiel verliert, der muss dann wieder in Richtung des Tabellenkellers blicken“, erklärt Marc Gerresheim die Wichtigkeit der Partie.
Nicht zur Verfügung steht ihm dabei Angreifer Michele Pirsig, der sich beim Auswärtsspiel in Hombruch die Gelb-Rote-Karte einhandelte. Dafür rücken der zuletzt gesperrte Marc Werner und auch Ozan Balci zurück in den Kader.
„Es gibt in dieser Liga keine Mannschaft, die wir besser kennen, als Frohlinde. Wir sind in den letzten Jahren ungefähr den gleichen Weg gegangen und haben schon sehr oft gegeneinander gespielt. Da gibt es keine großen Geheimnisse mehr“, so Marc Gerresheim.
Firtinaspor Herne peilt die nächsten Heimpunkte an
Firtinaspor Herne - Viktoria Resse (15 Uhr, Emscherstraße). Nach dem zweiten Auswärtssieg in Serie möchte Firtinaspor Herne am Sonntag nun auch endlich mal wieder auf der heimischen Anlage an der Emscherstraße punkten. Zu Gast ist um 15 Uhr der Gelsenkirchener Nachbar Viktoria Resse.
„Das wird ein ganz anderes Spiel als am vorigen Wochenende in Frohlinde. Resse hat in den letzten beiden Spielen vier Zähler geholt und wird auch bei uns sehr kampfstark auftreten“, weiß Firtina-Coach Burhan Kaya.
Ruhe bewahren und die Torchancen nutzen
Doch seine Mannschaft ist gut drauf und hat sich durch die letzten erfolgreichen Auswärtsauftritte neues Selbstvertrauen erarbeitet. Zudem kommen mit den zuletzt rotgesperrten Enes Kaya und Ramadan Ibrahim zwei Spieler zurück in den Kader, die in der Offensive für viel Gefahr sorgen können. Einzig Yakub Kara, der mit Adduktorenproblem zu kämpfen hat, wird weiterhin ausfallen.
„Es wird ein Geduldsspiel. Wir müssen die Ruhe bewahren und unsere Torchancen nutzen“, erklärt Burhan Kaya, der aber zeitgleich auch warnt: „Wenn wir uns von der aktuellen Tabellensituation blenden lassen, und denken, dass wir klarer Favorit sind und das Spiel ohne Probleme gewinnen werden, dann geht es auf jeden Fall nach hinten los. Aber ich vertraue meiner Mannschaft, dass sie hoch konzentriert agieren wird“.