Für seine Inklusionsarbeit ist der SC Wiking Herne ausgezeichnet worden, mit Platz zwei in einem NRW-weiten Wettbewerb unter gut 50 Vereinen.
Auf der Messe Rehacare in Düsseldorf hat der SC Wiking Herne 1921 für seine Inklusionsarbeit den zweiten Preis der Landesregierung NRW und des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes Nordrhein-Westfalen (BRSNW) erhalten.
Die Ehrungen nahmen die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes, Andrea Milz, und die stellvertretende Vorsitzende des BRSNW, Ulrike Plitt, vor. Höher als der SC Wiking wurde nur der WMTV Solingen bewertet. Gut 50 NRW-Vereine hatten sich beworben.
SC Wiking Herne präsentiert sich in besonderer Weise
Der Wettbewerb war offen für alle Vereine ausgeschrieben, die Jury bestand aus Vertretern aus Sport, Politik, und Gesellschaft.
Der SC Wiking präsentierte sich in besonderer Weise durch seine Inklusionsarbeit mit der Teilnahme an den Special Olympics NRW und die durchgeführte Fachtagung zur Trainingsarbeit im Schwimmen bei Kindern mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung in der Akademie Mont-Cenis.
Die Ehrung nahm der Vorsitzende des SC Wiking Herne, Dr. Peter Piasecki, entgegen, der als Studiendirektor seine berufliche Erfahrung für die Initiierung der Inklusionsarbeit vor drei Jahren im Schwimmverein einbringen konnte. Er freute sich besonders über den mit 4000 Euro dotierten Preis, der dem Verein insgesamt zugute kommen soll.