Mit ganz viel Selbstbewusstsein reist der DSC Wanne-Eickel im Pokal zum TuS Bövinghausen – dort warten Thorsten Legat und drei Ex-Herner Spieler.
Nur drei Tage nach dem 4:1-Triumph zum Ligastart in Schüren steigt Westfalenliga-Spitzenreiter DSC Wanne-Eickel am Mittwoch (19 Uhr, Provinzialstraße 273, Dortmund) in den Westfalenpokal-Wettbewerb ein. Die Wanner wollen den aufgenommenen Schwung erneut mit nach Dortmund nehmen und dort ihrer Favoritenstellung gegen den klassentieferen Gegner gerecht werden – es geht zum TuS Bövinghausen mit Thorsten Legat.
Auch Sebastian Westerhoff freut sich nach seinem gelungenen Debüt als Cheftrainer am Sonntag auf diesen Wettbewerb. „Wir wollten den Kreispokal ja gewinnen, um dann solche Spiele zu spielen“, blickt der Coach auf die Quali-Runde der letzten Saison zurück.
„Unser Ziel ist ganz klar die nächste Runde.“ Da die Mannschaft am kommenden Wochenende kein Ligaspiel auf der Tagesordnung hat, kommt der Pokaleinschub an dieser Stelle nicht ungelegen. Westerhoff hätte das Spiel ganz gerne auch schon vor dem ersten Spieltag ausgetragen, „aber so passt das auch ganz gut“, sagt er.
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Bövinghausen mit drei Ex-Hernern im Kader
Spielerisch werden die Wanner versuchen daran anknüpfen, was sie zuletzt schon so erfolgreich praktiziert haben. „Wir werden weiter mutig nach vorne spielen. Das hat die Mannschaft in der Vorber
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itung gut gemacht. Und das hat sie auch am Sonntag gut gemacht“, so Sebastian Westerhoff. Allerdings sieht er auch beim Gegner eher die Stärken in der Offensive: „Wir müssen da also auch hinten ein Auge drauf haben.“
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Überhaupt habe der Landesligist gute Einzelspieler, so der DSC-Coach. Einzelspieler, die auch die Qualität für höhere Ligen hätten. Einige Bövinghauser etwa trugen erst kürzlich noch das Trikot des SC Westfalia wie Sebastian Mützel, Benjamin Teichmöller oder Trainer-Sohn Nico Legat.
TuS-Trainer und Ex-Profi Thorsten Legat, der am Montagabend noch mit Kult-Auswanderer Konny Reimann auf Survival-Tour durch die Wüste Südafrikas in der Flimmerkiste verfolgt werden konnte, verfügt tatsächlich über eine gut aufgestellte Truppe.
Landesliga-Auftakt zeigt Bövinghauser Schwächen
Die allerdings scheint noch nicht gut eingespielt zu sein. Die 1:2-Niederlage zum Landesliga-Auftakt beim FC Frohlinde jedenfalls hat Bövinghausen noch Schwächen aufgezeigt. Schwächen, über die sich Sebastian Westerhoff im Detail hat aufklären lassen, und die es nun für den Einzug in die zweite Runde auszunutzen gilt.
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Der DSC-Trainer zeigte sich bereits vor dem abschließenden Training am Dienstagabend darauf vorbereitet, dass die eine oder andere Blessur vom Sonntag wohl zu einem Spielertausch gegenüber der Startelf aus Schüren führen könnte.
„Es gibt Angeschlagene. Aber das ist kein Problem, da wir ja über einen relativ großen und ausgeglichenen Kader verfügen“, so Westerhoff. Gute Voraussetzungen also für den DSC Wanne-Eickel, um den „Tanz auf drei Hochzeiten“, sprich: in drei Wettbewerben, möglichst lange andauern zu lassen.
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