Der Westfalenligist aus Herne fährt ein Unentschieden im letzten Test ein. Dass die Ergebnisse nicht stimmen, stört Trainer Erkenberg nicht.

Das schöne Erfolgserlebnis zum Abschluss der Vorbereitungsphase blieb Westfalenliga-Aufsteiger SV Sodingen am Dienstagabend beim TuS Sinsen verwehrt, Trainer Timo Erkenberg störte das aber nicht. „Könnte man sich gut angucken“, meinte er nach dem 1:1 und schaute optimistisch Richtung Wochenende, wenn das erste Pflichtspiel ansteht.

Das Spiel in Sinsen war zumindest auf dem Papier die Generalprobe für das Westfalenpokalspiel in Plettenberg am Sonntag – und ging gut los. „Wir waren gut drauf, auch zur Pause hätte es schon 3:1 für uns stehen können“, fand Erkenberg – es stand aber nur 1:0, weil Sodingen seine Chancen nicht nutzte.

Nur zwei Siege in der Vorbereitung – kein Problem

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Sebastian Freyni immerhin traf per Kontertor nach 35 Minuten nach schönem Querpass von Jamal El Masoury zur Führung. „Die Szene hatten wir aber mehrfach“, fand Erkenberg nur die Chancenverwertung nicht gut. Nach dem 1:1 in der 55. Minute sei das Spiel dann ein offener Schlagabtausch gewesen. Den dritten Testsieg der Vorbereitung gab es aber nicht. Dass Sodingen nur gegen Landesligist Wanne 11 und Bezirksligist Herne 70 erfolgreich war, ist für den Trainer kein Problem.

„Dafür ist die Vorbereitung ja da“, erklärt er. „Ich habe 15 Neuzugänge, die wollte ich alle ausführlich sehen und wir haben immer viel ausgetestet, deshalb sind die Ergebnisse da nicht so wichtig.“ Das ändert sich am Wochenende.

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Vor dem Westfalenpokal geht es nach Altenbochum

Am Samstag ist ein Sodinger Mix aus erster und zweiter Mannschaft noch zu Gast beim Turnier des FC Altenbochum, Sonntag tritt der SVS dann beim TuS Plettenberg an (15.30 Uhr). Erkenberg sieht sein Team bereit: „Wir haben noch unser Abschlusstraining, aber da werden wir vor allem ein paar Standards durchgehen.“

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