Sprockhövel. „Wir müssen für die Offensive noch ein paar Spieler holen“, sagt der Trainer der TSG Sprockhövel. Im Torwart-Rennen liegt einer aktuell vorne.
Die Kader-Planungen für die Saison 2024/25 sind bei den Westfalenliga-Fußballern der TSG Sprockhövel längst noch nicht abgeschlossen. Und so tummeln sich beim Auftakttraining am Montagabend auch ein paar Testspieler auf dem Kunstrasen der Klein-Arena.
„Wir müssen für die Offensive auf jeden Fall noch ein paar Spieler holen“, sagt Trainer Andrius Balaika. „Die Qualität ist schon da, aber wir brauchen mehr. Sonst bekommen wir Probleme, wenn jemand ausfällt.“ Zu denjenigen, die sich für die TSG Sprockhövel empfehlen möchten, gehören am Montagabend Oleh Haranovskyi, der zuletzt in Essen für die A-Junioren des ETB Schwarz-Weiß gespielt hat, Fernando Fernandes Gimenez und Jevis Akere vom Dortmunder Bezirksligisten SC Osmanlispor sowie David Yeboah, der seit Januar beim Westfalenliga-Aufsteiger SC Westfalia Herne gewesen ist.
Torwart-Position der TSG Sprockhövel: Philipp Knälmann hat die Nase vorne
Wie lange schaut sich der TSG-Coach seine möglichen Kandidaten denn überhaupt an? „Zwei Trainingseinheiten reichen in der Regel“, antwortet Andrius Balaika, der in den kommenden Tagen und Wochen weitere Spieler unter die Sprockhöveler Lupe nehmen will. Einer wird auf jeden Fall Berkan Aras vom Dortmunder Landesliga-Aufsteiger FC Roj sein. Der 22-Jährige ist unter anderem bei Borussia Dortmund ausgebildet worden und kann von sich behaupten, sechsmal in der Bundesliga gekickt zu haben: für die B-Junioren.
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Während das TSG-Casting der Feldspieler also weitergehen wird, sind die Sprockhöveler auf der Torwart-Position sorgenfrei: Neben Philipp Knälmann, der unumstrittenen Nummer eins der vergangenen Saison, kann Andrius Balaika auf Rückkehrer Azmir Alisić (SC Neheim), der von 2019 bis 2022 schon einmal im Baumhof gewesen ist, sowie auf die beiden aus dem U-19-Team aufgerückten Paul Apel und Xavier Uchmann setzen.
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Trotz des Angebotes von vier Männern deutet alles auf einem Zweikampf um den Platz zwischen den Pfosten des Oberliga-Absteigers hin – zwischen Philipp Knälmann und Azmir Alisić. Stand heute „hat Philipp die Nase vorne“, sagt der TSG-Trainer ganz offen. Und Azmir Alisić ist der Herausforderer? „Ja“, antwortet Andrius Balaika.
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