Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel III macht in Herdecke den Klassenerhalt perfekt. Der TuS Hasslinghausen greift in den Abstiegskampf ein, hilft Gennebreck.
Das Topspiel zwischen der TSG Sprockhövel II und dem TuS Ennepetal II stand im Fokus der A-Kreisliga Hagen. Doch auch für die anderen Sprockhöveler Teams war es ein wichtiger Spieltag. Der SC Obersprockhövel III besiegelte den Klassenerhalt und der TuS Hasslinghausen fuhr nach drei Niederlagen am Stück wieder einen Sieg ein.
TSG Herdecke – SC Obersprockhövel III 0:3
Drei Spieltage vor Schluss hat der SC Obersprockhövel III klar gemacht. Vor der Saison wurde der SCO III von den meisten als erster Absteiger auserkoren, doch die Grünen straften sie Lügen. „Wir sind erleichtert, dass wir das jetzt auch schon recht früh geschafft haben“, sagte SCO-Co-Trainer Tony Gummersbach. „Jetzt können wir die restlichen beiden Spiele ganz ohne Druck angehen.“
Gegen die Herdecker vertrauten die Obersprockhöveler auf ein einfaches, aber wirksames Rezept: Dem Gegner den Ball überlassen, engmaschig verteidigen und selbst über Konter gefährlich werden. Der Plan ging auf. Den Gastgebern fiel offensiv wenig bis gar nichts ein und nach einem schnellen Angriff schoss Fabian Hegenberg das 1:0. „Nach der Pause hat Herdecke den Druck erhöht. Diese Phase haben wir aber gut überstanden“, sagte Gummersbach. Und als der Druck so langsam abflachte, setzte der SCO zwei Nadelstiche und erhöhte innerhalb weniger Augenblicke auf 3:0.
- Tore: 0:1 Fabian Hegenberg (39.), 0:2 Sebastian Müller (75.), 0:3 Marc Büscher (77.).
- SCO III: Hoffmann, Brass, Hegenberg (66. Kleine-Herz), S. Müller, Büscher (84. Alda), Kurzhals (78. Schäfer), Caputo, Rodehüser, Schönherr, Martens, Peters.
TuS Hasslinghausen – SuS Volmarstein 2:0
Der TuS Hasslinghausen griff am Sonntag ebenfalls in den Abstiegskampf ein, die Elf von Trainer Daniel Utech traf auf eine kämpferische Mannschaft des SuS Volmarstein, die noch jeden Punkt braucht. Dementsprechend war die Partie vor allem von Zweikämpfen und Einsatz geprägt. Der zu taktischen Umstellungen gezwungene TuS Hasslinghausen, dem die Außenverteidigern fehlten und der so im ungewohnten 3-4-2-1-System agierte, tat sich lange Zeit schwer mit den Gästen.
Die Einwechselungen von Eric und Oliver Grönloh, die zuvor schon 90 Minuten für die Zweitvertretung des TuS auf dem Rasen standen, tat dem Spiel der Gastgeber aber sichtlich gut. Die beiden entscheidenden Tore fielen dennoch erst ganz spät im Spiel. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit brachte Sven Daszkiewicz eine Freistoßflanke in den Strafraum, Ian Mösta touchierte die Kugel mit dem Kopf und so flog sie in den Knick. Als Volmarstein nun Alles-oder-nichts spielte, konterte der TuS einmal klug und Oliver Grönloh schoss das 2:0 ins leere Tor. „Volmarstein hat uns mit ihrer Art vor Probleme gestellt“, sagte Utech. „Das war alles andere als ein leichtes Spiel für uns.“
- Tore: 1:0 Ian Mösta (89.), 2:0 Oliver Grönloh (90.+3).
- TuS: Jantzon, Krämer, Mösta, Schubert, Simic, Baumann (58. O. Grönloh), K. Voß (90.+1 Obi), Herbeck, Stumpo (58. E. Grönloh), Daszkiewicz, Kilic (78. Defontaine).
TuS Hasslinghausen II – SC Berchum/Garenfeld II 1:3
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Die erste Halbzeit zwischen Hasslinghausen II und Garenfeld II hatte es in sich. Die Gäste führten bereits nach zehn Minuten mit 2:0 und erhöhten in der 35. Minute sogar auf 3:0. Aus TuS-Sicht ließ sich Böses erahnen, doch Oliver Grönlohs Anschlusstreffer gab Mut. In Hälfte zwei passierte dann kaum noch etwas und so war der Pausenstand gleichzeitig auch der Endstand.
- Tore: 0:1 (2.), 0:2 (10.), 0:3 (35.), 1:3 Oliver Grönloh (40.).
- TuS: Manke, Esch, T. Becker (60. Kamrath), E. Grönloh, Tanzarella, O. Grönloh, Tolle, Schulze (60. J. Becker), Levering, Schenk, Berends.
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