Hattingen. Nach sechsmonatiger Corona-Pause müssen Körper der Spieler erst wieder auf Belastungen vorbereitet werden, warnt Dirk Sörries vom TuS Hattingen.

Nach dem Abbruch samt Annullierung der Amateurfußballsaison haben die heimischen Kicker lange Pause, ehe die Vorbereitung auf die neue Saison starten kann. Sie wird wohl anders aussehen, da die Fußballer erst wieder ihr gewohntes Pensum kennenlernen müssen. So sieht es zumindest Dirk Sörries, Trainer des Bezirksligisten TuS Hattingen.

„Die Spieler haben sechs Monate lang kein Fußball mehr gespielt, eine drei- oder vierwöchige Vorbereitung bevor die Saison fortgesetzt worden wäre, hätte überhaupt nicht ausgereicht. Ausdauer haben die Spieler, weil die meisten ja laufen gehen, aber was ist mit den Muskeln, den Sehnen und den Bändern? Die wurden doch kaum noch belastet“, gibt der Trainer zu bedenken.

Trainer des TuS Hattingen stellt Stabilisation vor Zweikämpfe

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Er fügt an: „Jetzt können wir damit planen und eine Vorbereitung vor der Vorbereitung durchführen, damit das Verletzungsrisiko so gering wie möglich gehalten wird. Gerade wenn wir wieder loslegen, können wir ja nicht einfach einen Ball in die Mitte werfen und alle drauf los spielen lassen. Das Timing in den Zweikämpfen ist doch gar nicht mehr da. Auch das muss erst wieder aktiviert werden und kommt erst nach Stabiübungen.“

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