Region. Der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen lässt die Ligen erst nach dem 31. März wieder starten. Pokalwettbewerbe sollen beendet werden.
Der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) hat sich zur weiteren Planung der Fußballsaison geäußert. Der Spielbetrieb in den Amateur- und Jugendklassen wird frühestens ab 1. April wieder fortgesetzt. Darauf einigten sich die spielleitenden Stellen des Verbandes und der Kreise in dieser Woche, um den Vereinen genügend Vorbereitungszeit einzuräumen. Einen genauen Termin gibt es allerdings noch nicht.
Da der aktuelle Corona-Lockdown bis mindestens 14. Februar gilt, sind derzeit weder Trainings- noch Spielbetrieb möglich. „Bestenfalls erfolgt dann eine stufenweise Rückkehr auf die Plätze, die zumindest den Trainingsbetrieb ermöglicht“, hofft Manfred Schnieders auf Lockerungen für den Sport im Frühjahr. Eine Garantie für den vorgelegten Zeitplan gäbe es allerdings nicht, räumt der Vizepräsident Amateurfußball ein.
FLVW hofft auf sinkende Inzidenzwerte
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Der Verband hofft darauf, dass die Inzidenzwerte sinken, um Lockerungen für den Amateur- und Breitensport vorzunehmen. Auch der Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA) hält einen früheren Re-Start-Termin für ausgeschlossen und setzt alle Meisterschafts- und Pokalspiele bis mindestens zum 31. März ab. Darüber hinaus einigten sich der Verband und die 29 FLVW-Kreise, bis mindestens zum 30. Juni keine Turniere oder ähnliche Sportveranstaltungen zu genehmigen.
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In einem Schreiben an alle seine Vereine bedauert der FLVW, noch keinen genauen Zeitplan präsentieren zu können. Wie die einzelnen Staffeln weiterlaufen können, ist noch unklar. "Unterschiedliche Szenarien werden da durchgerechnet, unzählige Gespräche mit der Politik und den
Dachverbänden geführt", heißt es in dem Verbandsschreiben. Ab dem 10. Februar steht der FLVW seinen Vereinen alle zwei Wochen in einer Videokonferenz für Informationen zur Verfügung.
Pokalwettbewerbe sollen nach Möglichkeit abgeschlossen werden
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Derzeit ist es noch realistisch, die 50-Prozent-Marke an Spielen in den einzelnen Ligen zu erreichen, was als Ziel gesetzt worden ist. Daher kann der FLVW die Saison auch nicht vorzeitig abbrechen, da dies gegen seine Satzung sprechen würde und der Verband so juristisch angreifbar wäre.
Die Pokalwettbewerbe auf Kreis- und Verbandsebene sollen nach Möglichkeit regulär abgeschlossen werden. Die Terminierung hängt dabei vom Zeitpunkt des Re-Starts ab.
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