Hattingen. Die erste Mannschaft der Rot-Weißen beginnt in der Verbandsliga gegen eine wohl nicht vollständige Mannschaft des OSC Dortmund. Was nichts heißt.
Am späten Sonntagnachmittag startet auch die erste Mannschaft des TuS Hattingen in die neue Handball-Saison – nachdem die Reserve bereits gespielt und gewonnen hat. In der Verbandsliga-Staffel 3 spielen die Hattinger beim OSC Dortmund. Anwurf ist um 17 Uhr in der Sporthalle Hacheney.
Natürlich ist man im Lager der TuSler überaus gespannt, wie das Team von Trainer Kai Henning aus den „Startlöchern“ kommt. Da gibt es, gerade nach der langen Coronapause, viele Unwägbarkeiten. „Natürlich wissen wir nicht so genau, wo wir stehen und was alles so passieren wird. Aber das gilt momentan für alle Mannschaften gleichermaßen. Wir wollen versuchen, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken und die neue Spielzeit erfolgreich zu beginnen“, sagte Henning.
TuS Hattingen ist auf den Kader des OSC Dortmund gespannt
Die Dortmunder hatten – wie ja auch der TuS selbst – in ihrer Vorbereitungszeit in den Testspielen häufig nur einen kleinen Kader beisammen. Verletzungen bei einigen Spielern waren die Ursache. Inwieweit der OSC am Sonntag „mit voller Kapelle“ auflaufen kann, bleibt abzuwarten. „So gute Spieler wie etwa Kreisläufer Nikita Maystrenko oder der brandgefährliche Linksaußen Kevin Herzog muss man natürlich besonders im Auge haben“, weiß Henning um die Stärken der Leistungsträger des Gegners.
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Überhaupt stellt Henning den OSC ins obere Regal der Liga: „Wenn es dort gelingt, den nötigen Teamgeist zu wecken und in einen Lauf zu kommen, dann können die Dortmunder sicherlich um die vorderen Plätze mitmischen. Da spielen am Ende aber viele Faktoren eine Rolle.“
Kai Henning setzt auf die stabile Deckung aus der Vorbereitung
Bei seinem Team setzt Henning auf die sich schon in der Vorbereitung gut präsentierende Deckung mit Valentin Bieber als Rückhalt im Tor. „Wir möchten darauf aufbauend mit viel Tempo umschalten und so zu möglichst vielen leichten Toren kommen“, ließ Henning schon einen kleinen Einblick in seinen Matchplan zu. Aus dem Positionsangriff heraus erwartet er von seinen Jungs mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Daran haperte es in den letzten Testspielen.
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Nicht zum Aufgebot gehören wird Torwart Michael Frorath. „Michael ist noch in Urlaub und wird durch Dominik Drost ersetzt. Dominik hat sich durch seinen Trainingsfleiß diese Nominierung verdient“, lobte Henning die gute Einstellung des Schlussmannes. Hinter den Einsätzen von Phillip Dobrodt (Sprunggelenk), Tom Gusewski (Erkältung) und Magnus Neitsch (muskuläre Probleme) stehen noch Fragezeichen.
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