Hattingen. Der TuS Hattingen II empfängt am dritten Spieltag in der Handball-Bezirksliga den VfL Hüls, der noch kein einziges Spiel absolviert hat.

Während die erste Mannschaft des TuS Hattingen in der Verbandsliga und der Ortsnachbar DJK Westfalia Welper in der Bezirksliga Gruppe Süd an diesem Wochenende spielfrei haben, steht für die Handballer des TuS Hattingen II am Samstag bereits der dritte Spieltag auf dem Programm. Die TuSler sind beim VfL Hüls zu Gast (Anwurf 18 Uhr, Sporthalle Willy-Brandt-Gesamtschule, Marl).

Der VfL Hüls startet mit der Begegnung gegen die Zweitvertretung der Hattinger als letztes Team der 11er Gruppe in die neue Spielzeit. Daher konnte sich TuS-Trainer Jan Schiltz noch kein genaueres Bild über den Gegner machen. Das betrachtet Schiltz aber ohnehin als nachrangig. Der Coach will sich nämlich sowieso lieber auf seine eigene Mannschaft konzentrieren.

TuS Hattingen II strotz vor Selbstvertrauen und Zuversicht

„Bei uns läuft es ja bisher wirklich gut. Da wäre es ja regelrecht dumm, wenn wir uns ablenken lassen und unser Spiel auf den Gegner ausrichten würden. Wir wollen unsere Stärken auf die Platte bringen und die Erfolgsbilanz ausbauen“, fährt Jan Schiltz mit seiner Mannschaft voller Selbstvertrauen und Zuversicht nach Marl.

Für die Hattinger geht es darum, nahtlos an die guten Phasen aus den beiden siegreichen Spielen anzuknüpfen und die durchaus auch offenbarten schwächeren Spielabschnitte weiter zu minimieren.

„Es ist doch völlig klar, dass es trotz der ordentlichen Leistungen noch Verbesserungspotential gibt. Schließlich befinden wir uns nach der langen Pause noch in der Findungsphase. Wir arbeiten intensiv daran, eine größere Konstanz während der gesamten Spielzeit zu entwickeln“, sagt der Trainer.

Die Personallage fordert dem Trainer Kreativität ab

In personeller Hinsicht plagen Jan Schiltz allerdings ein paar Probleme. Besonders im Rückraum drohen einige Spieler auszufallen. Leo Schiller und Philipp Zaghow haben ihre Knieprobleme nach wie vor nicht auskuriert. Das Duo wird wohl ebenso nicht zur Verfügung stehen wie der erkrankte Fynn Kuhnhenn und der urlaubende Luca Kuhnhenn.

Im Tor werden als Gespann wieder Lennart Lük und Dominik Drost im Kader sein. Keeper Jannis Jedhoff hat zwar nach seinem Bänderriss das Training wieder aufgenommen. Ein Einsatz kommt allerdings noch nicht in Frage.

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