Hattingen. Die Mannschaft von Trainer Stefan Kronen spielt Sonntag erst gegen Langenberg und dann gegen Velbert-Neviges. Was der Grund dafür ist.
Der SuS Niederbonsfeld bestreitet am Sonntag (4. Juli) gleich zwei Testspiele hintereinander. Erst empfangen die Blau-Weißen den Langenberger SV (15.15 Uhr) und anschließend spielt die Elf von Trainer Stefan Kronen gegen den TSV Velbert-Neviges (17 Uhr). Diese besondere Maßnahme hat einen tieferen Sinn.
„Ich habe einfach zu viel Zeit“, scherzt SuS-Coach Kronen und fügt dann direkt an: „Nein, wir haben einfach einen sehr großen Kader. Aktuell sind es 28 Spieler, 24 davon sind am Sonntag da. Und ich will jedem Spieler die Chance geben, sich zu zeigen“, erklärt Kronen. „Denn bald werden wir zwei oder drei Spielern sagen müssen, dass es für einen Platz im Kader der ersten Mannschaft nicht reichen wird. Und ich will jeden auch im Spiel gesehen haben.“
SuS Niederbonsfeld möchte mit zwei gleichstarken Teams antreten
Es werde versucht zwei etwa gleichstarke Teams aufzustellen, alle Positionen seien am Sonntag doppelt besetzt, junge und erfahrene Spieler werde es in beiden Teams geben, sagt Kronen. Die Ansprachen vor den Spielen teilen sich Stefan Kronen und Co-Trainer Martin Weiß auf. Kronen übernimmt wohl das erste Spiel und Weiß bereitet das zweite Team vor.
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Das Spiel gegen den Langenberger SV wird wohl das etwas schwierige Spiel für den SuS. Der LSV spielt in der Kreisliga A und ist dort ebenfalls ambitioniert. Der zweite Gegner aus Velbert spielt in der Kreisliga B. „Gegen Langenberg möchte ich eigentlich auf keinen Fall verlieren“, sagt Stefan Kronen. „Mit dem Verein gibt es eine persönliche Vorgeschichte. Ich war dort mal Trainer, aber es hat beiderseitig nicht gepasst und nach drei Monaten haben wir die Zusammenarbeit schon wieder beendet.“
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