Hattingen. Der Stürmer hat noch einen dicken Knöchel vor dem Spiel beim SV Burgaltendorf II. Reserven der SF Niederwenigern sehen Chancen – mit Tugenden.

Der SuS Niederbonsfeld zieht in der Kreisliga Essen einsam seine Kreise an der Spitze. Auch im Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung des SV Burgaltendorf II wäre alles andere als ein Sieg eine Überraschung. Schließlich stehen die Essener mit bisher nur einem Punkt auf Platz 15.

SuS-Trainer Stefan Kronen weiß aber, dass der Gegner in den direkten Duellen gerne mal über sich hinauswächst. Zusammen mit dem FSV Kettwig stellt der SVB II die einzige Mannschaft, die den Bonsfeldern in den vergangenen beiden Spielzeiten einen Punkt abluchsen konnte. „Für uns sollte das Motivation genug sein“, stellt Kronen klar. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Top-Torjäger Timo Kemper: „Timo wurde vergangenen Sonntag so unglücklich getroffen, dass er einen dicken Knöchel hat. Bei ihm müssen wir abwarten.“

Niederwenigern II: Diefenthal sieht eine Chance bei Personallage

Wie viele heimische Vereine muss die Zweitvertretung der Sportfreunde Niederwenigern vor dem Heimspiel gegen den Tabellenvierzehnten VfL Sportfreunde 07 mit vielen Ausfällen klarkommen.

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Statt zu jammern, sieht Trainer Lars Diefenthal die positiven Aspekte: „Dadurch kann ich Spielern eine Chance geben, die zuletzt weniger zum Einsatz kamen.“ In der vergangenen Partie bei der SG Kupferdreh-Byfang (2:1-Sieg) erkannte er eine klare Steigerung zur Niederlage in Niederbonsfeld. „Wir haben uns nach dem Spiel in Niederbonsfeld vorgenommen, dass wir die wichtigen Zweikämpfe gewinnen wollen und zur Not auch mal das ein oder andere Foul begehen.“

Auch am Sonntag erwartet Diefenthal ein umkämpftes Spiel: „Mit derselben Einstellung haben wir gegen den VfL eine gute Chance auf drei Punkte.“

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Niederwenigern III: Trainer Höger möchte wieder den Einsatz von zuletzt sehen

Rein von den nackten Zahlen her betrachtet befindet sich die Drittvertretung der Sportfreunde Niederwenigern vor der Partie beim Tabellenneunten Sportfreunde Altenessen in einer schwierigen Situation. Zuletzt verlor das Team von Trainer Philipp Höger fünf Partien in Folge.

Daher müssen die Wennischen im Auswärtsspiel punkten, wenn sie nicht endgültig in den Abstiegskampf rutschen möchten. Doch es gibt Anlass zur Zuversicht, denn in der vergangenen Partie zeigte die Elf trotz einer 0:1-Niederlage gegen Croatia Essen wieder alte Tugenden. „Wir haben uns vornehmlich auf die Defensive konzentriert und mit Konstantin Konrad und Florian Ebert vorne zwei erfahrene Spieler drin gehabt, die den Gegner sehr gut angelaufen haben,“ sagt Höger. „Der Plan hat über weite Strecken funktioniert.“ Nun soll endlich wieder Zählbares herauskommen.

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