Sprockhövel. Der torgefährlicher Zugang Alessio Lepore, der schon getroffen hat, ist offiziell vorgestellt worden. Ein weiterer Neuer stößt nach Urlaub hinzu.

20:4 – das ist das beeindruckende Torverhältnis der vergangenen vier Testspiele des TuS Hasslinghausen. Nach den deutlichen Siegen gegen den A-Ligisten TuS Hattingen II (10:1) und gegen den Wittener Bezirksligisten TuS Stockum (7:1) hat die Mannschaft von Trainer Kaan Kursun am Donnerstagabend ein 3:0 gegen die SG Linden-Dahlhausen nachgelegt. Einzig die erste Testpartie gegen den FSV Gevelsberg Ende Juni ging 0:2 verloren.

Alessio Lepore, der erst seit wenigen Tagen für den TuS aufläuft, überzeugte nach dem vergangenen Wochenende vor zwei Tagen erneut. Drei Treffer steuerte Lepore gegen Stockum bei, gegen Linden-Dahlhausen traf er ebenfalls. Der Zugang aus dem Oberliga-Team des TuS Ennepetal hat also schon gezeigt, dass er den TuS Hasslinghausen in der Offensive noch einmal besser machen kann. Der Außenspieler verfügt über Technik, Tempo und jede Menge Ehrgeiz.

Alessio Lepore fühlt sich wohl und hat dies auf dem Platz schon gezeigt

„Er fühlt sich nach den wenigen Tagen schon sehr wohl bei uns“, sagt TuS-Co-Trainer Christian Parlow. Das liegt wohl auch daran, dass er einige seiner Mitspieler aus seiner A-Jugendzeit beim TuS Ennepetal kennt. Mit Ian Mösta, Alexander Porzick und Phil Tinzmann, der nach sechswöchiger Pause wegen eines Muskelfaserrisses am Donnerstag erstmals für den TuS auflief, spielte Lepore schon zusammen.

Testspiel: TuS Hasslinghausen - TuS Stockum

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Vor wenigen Tagen schlug der TuS Hasslinghausen noch einmal auf dem Transfermarkt zu. Ugur Akbaba hat sich noch kurzfristig dem Team von Coach Kursun angeschlossen. „Ugur ist uns quasi in den Schoß gefallen“, so Parlow. „Er ist ein guter Freund von unserem Spieler Ian Simic und wir sind froh, dass er jetzt bei uns ist.“

Mit Ugur Akbaba kommt noch ein erfahrener Innenverteidiger hinzu

Akbaba (30) ist ein erfahrener Innenverteidiger, der in seiner bisherigen Karriere sowohl in der Westfalenliga, Landesliga und Bezirksliga aktiv war. Zuletzt spielte er für den VfB Schwelm. „Seine Erfahrung wird uns bei unseren vielen jungen Spielern sicher helfen“, schätzt Parlow. Spielen wird Akbaba in den kommenden Wochen aber noch nicht, da er sich nun im Urlaub befindet.

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Die Haßlinghauser sind aber auch ohne ihn schon richtig gut in Form. Vor allem konditionell sind sie richtig gut drauf. „Unsere Spieler haben sich in der Zeit, in der nicht trainiert und gespielt werden konnte, trotzdem fit gehalten. Bei Wind und Wetter hat jeder seine Läufe absolviert. Das zahlt sich jetzt natürlich aus“, erklärt Parlow.

Nächster Test gegen B-Ligisten SC Zurstrasse

Dass sich der gute Lauf des TuS auch am Sonntag fortsetzt, gilt als wahrscheinlich, denn dann erwartet Hasslinghausen den B-Ligisten SC Zurstrasse (15 Uhr). Allerdings stehen Christian Parlow, der Chefcoach Kaan Kursun urlaubsbedingt vertritt, auch nur 14 Spieler zur Verfügung.

„Das wusste ich natürlich schon bei der Planung der Testspiele, deshalb habe ich uns da jetzt keinen Bezirksligisten hingesetzt“, so der Co-Trainer.

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