Hattingen. Die beiden Hattinger Mannschaften treffen sich am Sonntag zum Derby. Der SFN-Trainer schätzt den Gegner und hat vielleicht Verstärkung.

Nur wenige Kilometer Autofahrt liegen die Sportanlagen der Sportfreunde Niederwenigern und des SuS Niederbonsfeld voneinander entfernt. Alleine daran sieht man schon, welche Brisanz in der Partie am Sonntag steckt, wenn der Tabellenführer den Tabellenzweiten empfängt.

„Jeder im Verein spricht über dieses Spiel. Die Begegnung hat für uns alle eine sehr große Bedeutung“, freut sich SFN-II-Coach Lars Diefenthal. Mit einem Sieg könnten die Wennischen wieder Tuchfühlung zur Tabellenspitze aufnehmen. Das sorgt für kribbelnde Vorfreude. „Man spürt, dass die Spieler heiß auf diese Begegnung sind. Viele Verletzte werden auf einmal auf wundersame Weise wieder fit“, stellt Diefenthal lächelnd fest.

Trainer der Sportfreunde Niederwenigern schätzt den Zusammenhalt in Niederbonsfeld

Am Gegner schätzt Diefenthal in erster Linie den Zusammenhalt: „Niederbonsfeld ist eine absolut intakte Mannschaft, wo alle füreinander einstehen. Die leben das ‘Mia san mia’ ähnlich wie die Bayern.“

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Für sein Gegenüber Stefan Kronen hat die Partie ebenfalls einen hohen Stellenwert: „Wer im Vorfeld dieses Spiels nicht besonders motiviert ist, der ist bei uns definitiv falsch.“ Allerdings käme die Begegnung zu einem ungünstigen Zeitpunkt: „Da die Oberliga-Elf der Sportfreunde spielfrei hat, werden möglicherweise einige Spieler in der zweiten Mannschaft aushelfen.“

Während sich bei den Sportfreunden das Feld personell lichtet, fehlen aufseiten des SuS Hartmut Brand (Wadenverletzung) Guido Amade (Kreuzbandriss) und Falk Bachmann (Rückenprobleme).

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