Sprockhövel. TuS Hasslinghausen möchte seine Serie fortsetzen – zumal Gegner Ararat Gevelsberg keine Hürde sein darf. Hiddinghausen ist positiv gestimmt.

Der TuS Hasslinghausen eilt weiter von Sieg zu Sieg. Gegen den SV Ararat Gevelsberg könnte der TuS zum dreizehnten Mal in Folge ungeschlagen bleiben. Für Co-Trainer und Vorstandsmitglied Christian Parlow ist dieser Aspekt Motivation genug, sich weiter voll reinzuhängen.

Gegen die auswärtsschwache Mannschaft des Gegners (So.. 15 Uhr) ist ein Dreier praktisch Pflicht. Parlow: „Wir haben in dieser Saison noch kein Spiel zu Hause verloren. Gevelsberg hat hingegen auswärts nur drei Punkte geholt. Wenn ich in diesem Spiel nicht von einem Sieg ausgehe, wann denn sonst?“

Eric Grönloh (vorne) und der TuS Hasslinghausen wollen auch die Oberhand gegen den SV Ararat Gevelsberg behalten.
Eric Grönloh (vorne) und der TuS Hasslinghausen wollen auch die Oberhand gegen den SV Ararat Gevelsberg behalten. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Mit Blick auf den Aufstiegskampf bleibt Parlow Realist und geht bereits jetzt von einem Aufstieg des SC Obersprockhövel II aus: „Es ist mehr als verdient, dass sie Meister werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie noch mal patzen.“ Personell hat sich die Lage etwas entspannt. „Wir werden am Wochenende wieder mehr Optionen zur Verfügung haben“, so Parlow.

Der Hiddinghauser FV braucht nicht mehr viele Punkte für den Klassenerhalt

In der Rückserie läuft für den Hiddinghauser FV längst nicht alles nach Wunsch. Dennoch rückt der Klassenerhalt in immer greifbarere Nähe. Im Falle eines HFV-Sieges beim SSV Hagen (So., 15.15 Uhr) wäre der Ligaerhalt nach menschlichem Ermessen kaum noch in Gefahr. Denn Hauptkonkurrent SG Boelerheide hat erst sieben Punkte auf dem Konto.

Die Chancen auf einen Sieg der Sprockhöveler stehen nicht allzu schlecht, denn der Gegner aus Hagen verlor vier seiner letzten fünf Spiele. Die jüngste Partie verlor Hiddinghausen allerdings auch, etwas unglücklich mit 0:2 gegen die SpVg Hagen 1911 II. Die Elf von Trainer Sinischa Schneider hielt zwar gut mit. Doch in den entscheidenden Szenen versagten ihr vor dem Tor doch die Nerven.

Schneider möchte auf den guten Ansätzen aufbauen: „Das vergangene Spiel hat mir abgesehen von der Chancenverwertung gut gefallen. Spielerisch müssen wir da ansetzen, wo wir zuletzt aufgehört haben.“

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