Hattingen. Der Trainer der zweiten Mannschaft möchte das Aufstiegsrennen noch nicht abschreiben. Und die dritte Elf kann ohnehin in der Tabelle aufrücken.
Für die zweite und dritte Mannschaft der Sportfreunde Niederwenigern ergeben sich Chancen, in der Tabelle noch etwas weiter nach oben zu klettern. Vor allem für die Dritte.
SFN II: Diefenthal glaubt weiter an die Aufstiegschance
Die Zweitvertretung der Sportfreunde Niederwenigern hat den Aufstieg weiterhin im Blick. Zwar bestätigt der Rückstand auf Tabellenführer SuS Niederbonsfeld bereits zehn Punkte. Trainer Lars Diefenthal schreibt vor der Partie gegen den Tabellensiebten SuS Haarzopf das Titelrennen noch nicht komplett ab: „Im Normalfall ist der SuS Niederbonsfeld nicht zu stoppen. Aber falls sie doch mal eine Schwächephase haben, wollen wir da sein.“
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Aufgrund der Corona-Situation könnte es immer zu Unwägbarkeiten kommen: „Wenn Leistungsträger ausfallen, wird es für jedes Team schwierig.“ Positiv stimmt Diefenthal, dass seine Mannschaft jetzt auch die engen Partien gewinnt, wie beim 3:2 am vergangenen Spieltag bei der SG Schönebeck II: „Die Jungs haben mit dem absoluten Willen dagegengehalten. So müssen wir auch am Sonntag auftreten.“
SFN III können einstelligen Tabellenplatz erreichen
Die SF Niederwenigern III nähern sich stetig den ruhigen Tabellengefilden. Im Falle eines Sieges bei der Zweitvertretung des Vogelheimer SV könnte die Elf von Philipp Höger sogar auf einen einstelligen Tabellenplatz springen. Dass sein Team zuletzt zweimal hintereinander gewann, hat für Philipp Höger auch mit den Gegner zu tun.
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Der SFN-Trainer denkt an das jüngste 5:2 gegen die SG Schönebeck III: „Die Abwehr der Schönebecker hat es unserer Offensive in dieser Partie relativ einfach gemacht. Eigentlich hätten wir daraus noch viel stärker Kapital schlagen müssen.“ Dies bedeute jedoch nicht, dass auch die Begegnung beim Tabellensiebzehnten eine klare Angelegenheit sei: „Vogelheim kann möglicherweise auf Spieler aus der Bezirksligamannschaft zurückgreifen. Wir sollten sie auf keinen Fall unterschätzen.“
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