Sprockhövel. Donnerstagabend geht’s für den SC Obersprockhövel zu RW Erlinghausen. Die Gegner schätzt Trainer Wasilewski stärker ein, als es die Tabelle sagt.

Robert Wasilewski hofft, dass er als Trainer des SC Obersprockhövel gegen RW Erlinghausen wieder das komplette Spiel an der Seitenlinie stehen wird. Bei der Anreise zuletzt am Wochenende gegen den TSV Weißtal steckte er lange im Stau, bekam nur noch wenig von der Partie mit. Am Donnerstagabend (20 Uhr) steht für Obersprockhövel dann für das Nachholspiel gegen Erlinghausen wieder eine weite Fahrt auf dem Plan.

Der SCO spielt dann wieder beim Klub von Hans-Joachim Watzke vor. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund ist Vorsitzender in Erlinghausen. Er bestätige zuletzt auch, dass es einen Trainerwechsel geben wird. Es lief zuletzt nämlich nicht so wirklich gut beim kommenden Gegner der Obersprockhöveler. „Ich hatte Erlinghausen auch viel weiter vorne erwartet“, sagt Robert Wasilewski, der vor allem die Offensive schätzt und für gefährlich hält – wenn sie komplett ist.

Trainer des SC Obersprockhövel erwartet motivierte Mannschaft

Der SCO-Trainer erwartet wieder mal, dass die Gegner hochmotiviert gegen den Ersten der Landesliga auftreten werden. „Gegen uns will einfach jeder gewinnen. Das ist uns aber auch bewusst.“ Daher sei es für die Grünen selbst wichtig, wieder so dominant aufzutreten, wie zuletzt in der ersten Halbzeit beim TSV Weißtal. Wasilewski fordert vor allem: „Wir müssen dann auch bei einem 2:0-Vorsprung weiter nachlegen.“

Es seien kleine Schrauben, an denen immer mal wieder gedreht werden müsse. Sie können aber entscheidend sein – wie eben gegen Weißtal, als sich der SCO kurz vor Abpfiff noch den Ausgleich einfing. Wasilewski nennt etwa Konter, die gut ausgespielt und ohne Ballverluste klappen sollen. Oder Freistöße, bei denen die Ordnung stimmen muss – egal auf welcher Seite.

SC Obersprockhövel muss vor allem mental gestärkt auftreten

Wichtig sei, dass der SCO mental gestärkt auftritt. Er ist mit sieben Punkten Vorsprung aktuell der Tabellenführer, hat zudem zwei Spiele weniger absolviert als der Zweite, BSV Menden. „Es läuft bei uns, die Spieler wissen das auch und vor allem, dass sie den Anteil daran haben. Die Truppe ist intakt und will selbst in jedem Spiel das Maximale herausholen“, so Wasilewski.

Personell sieht es gut aus. Nur Jonas Seit ist gelb-rot-gesperrt. Gegen Weißtal wurde Patrick Dytko vorbeugend ausgewechselt, mit leichten Oberschenkel-Beschwerden. Er wird wieder mit dabei sein. Genauso wie Kapitän Felix Gremme – der stand zuletzt auch im Stau.

Mehr aktuelle Sportnachrichten aus Hattingen und Sprockhövel:


Alle Berichte und Bilder aus dem Lokalsport in Hattingen und Sprockhövel finden Sie hier
.