Sprockhövel. Der Stürmer der Grün-Weißen stammt aus Berlin. Als er vor einigen Jahren ins Ruhrgebiet zog, wurde ihm ein passender Spitzname verpasst.
Zehn Jahre lebt Patrick Näscher nun schon im Ruhrgebiet, doch aufgewachsen ist er in Berlin. Seine Herkunft ist auch der Ursprung des Spitznamens des Stürmers des TuS Hasslinghausen. Von seinen Trainern und Mitspielern wird er nur „Icke“ gerufen.
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„Icke“ ist der Inbegriff der Berliner Schnauze, immer dann, wenn die Hauptstädter von sich sprechen, sagen sie „Icke“ anstatt „Ich“. Das war auch beim SC Wuppertal bekannt, als Näscher dort anfing. „Wir hatten damals viele Spieler, die Patrick hießen, da hat mein ehemaliger Trainer Dirk Müller mich als Berliner einfach „Icke“ genannt“, erzählt Näscher.
Beim TuS Hasslinghausen ist der Spitzname einfach übernommen worden
Als er dann vor vier Jahren nach Haßlinghausen wechselte, blieb der Spitzname bestehen. „Ich habe mich auch gleich mit ,Icke’ vorgestellt. Wenn mich auf dem Fußballplatz jemand Patrick nennt, fühle ich mich auch nicht angesprochen“, so Näscher.
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