Sprockhövel. Der Kreisligist aus Sprockhövel ist aufgrund der aktuellen Corona-Lage zu zwei Spielen nicht angetreten. Ein drittes Mal würde das Aus bedeuten.
Bereits zwei Spiele aus Januar sind in der Handball-Kreisliga (Verband Niederrhein) gegen den HC Hasslinghausen gewertet worden, da er nicht angetreten ist. Wenn es ein drittes Mal passiert, droht der Mannschaft das Aus in der aktuellen Saison. Dabei hat der HCH auf die aktuelle Corona-Lage reagiert und Vorsicht walten lassen.
Auch interessant
In diesem Jahr ist die Mannschaft von Spielertrainer Mike Ermert noch nicht angetreten, da sie Corona-Inzidenzahlen weiter in die Höhe schießen. Bei der Kontaktaufnahme zum Handballkreis Wuppertal-Niederberg ist der HCH dabei allerdings nicht auf Verständnis gestoßen.
HC Hasslinghausen zeigt sich vom Handballkreis enttäuscht
„Nur bei aktuellen Coronafällen in einer Mannschaft kann ein Termin verlegt werden. Nur aus Vorsicht durften wir die Spiele nicht nach hinten verlegen“, erzählt der HCH-Geschäftsführer Klaus-Dieter Hiedels und zeigt sich darüber enttäuscht.
Aktuell gibt’s einen Coronafall, weshalb das Meisterschaftsspiel am vergangenen Wochenende doch verlegt werden durfte – aber der Verein musste noch einmal nachfragen, da der Kreis erst abgelehnt hatte. So wie zuvor zweimal, als die Gegner einer Spielverlegung zugestimmt hätten. Der HCH bespricht sich nun, wie es weitergehen soll.
Mehr aktuelle Handballberichte aus Hattingen und Sprockhövel:
- Verbandsliga: TuS Hattingens Trainer Kai Henning kritisiert den HV Westfalen
- Bezirksliga: DJK Westfalia Welper erobert sich im Topspiel die Tabellenspitze
- Bezirksliga: Reserve des TuS Hattingen setzt sich doch noch gegen TuS Bommern II durch
Alle Berichte und Bilder aus dem Lokalsport in Hattingen und Sprockhövel finden Sie hier.