Hattingen. Der Trainer des TuS Hattingen II, Jan Schiltz möchte in den letzten vier Spielen noch etwas mit seiner Mannschaft erreichen. Welches Ziel er hat.
Bereits am Mittwoch geht es für den TuS Hattingen II in der Handball-Bezirksliga weiter. Er empfängt den VfL Hüls zum Nachholspiel. Anwurf ist um 20.15 Uhr in der Kreissporthalle.
Nachdem der Kontakt zu den führenden Mannschaften nach der Niederlagenserie von nunmehr vier Spielen endgültig abgerissen und die Abstiegszone trotz allem weit entfernt ist, geht es für die TuS-ler in den letzten vier Begegnungen darum, die Saison zu einem ordentlichen Abschluss zu bringen.
Der Tabellendritte kommt mit dem VfL Hüls nach Hattingen
Gegen den Tabellendritten VfL Hüls geht die Mannschaft von Trainer Jan Schiltz nach den schlechten Ergebnissen der vergangenen Wochen als Außenseiter in die Partie. Der VfL Hüls selbst ist allerdings auch aus dem Rhythmus gekommen. Nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen hat sich auch Hattingens Gegner aus dem Aufstiegsrennen vorzeitig verabschiedet.
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Unter einem ordentlichen Abschluss stellt sich Jan Schiltz zum Saisonende den vierten Tabellenplatz vor. „Wir haben jetzt noch vier Spiele in zehn Tagen zu absolvieren. Und drei davon möchte ich auf jeden Fall noch gewinnen“, sagte der Coach, der trotz der Negativerlebnisse zuletzt den Kampfgeist nicht verloren hat. Auch gegen den VfL Hüls rechnet sich der Übungsleiter durchaus Chancen aus. Aus dem Hinspiel sei da noch eine „kleine Rechnung“ offen.
Personell gibt’s beim TuS Hattingen II Licht am Ende des Tunnels
Personell gibt es bei der Zweitvertretung des Verbandsligisten etwas Licht am Ende des Tunnels. Zwar wird es keine Hilfestellung aus der ersten Mannschaft geben können (Schiltz: „da ist niemand freigespielt“), aber aus dem Kader der Dritten könnte durchaus der eine oder andere Spieler wieder mit dabei sein. Auch aus den Reihen der eigenen Truppe könnten einige Spieler wieder dazustoßen. Nils Johannes, Sven Schmitz und auch Bastian Cammann wären hier die Kandidaten.
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Das Trio wäre, wie auch einige andere, nach den Fehlzeiten noch nicht wieder ganz bei Kräften und sicherlich noch nicht wieder richtig in Form, doch eine Verstärkung würden es jedenfalls auch bei eventuellen Kurzeinsätzen darstellen. Zudem steht Philipp Zaghow nach langer Pause wegen einer heftigen Knieverletzung vor einem möglichen Comeback.
Schon am Samstag steht dann das nächste Heimspiel auf dem Plan. Dann gastiert um 16 Uhr der Tabellenvorletzte TV Gladbeck in der Kreissporthalle.
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