Sprockhövel/Witten. Der Sprockhöveler, der für den RC Witten startet, wird mit seinen möglichen Teamkameraden in den Booten getestet. Warum das wichtig ist.
Für den Sprockhöveler Ruderer Finn Wolter, der für den RC Witten startet, stehen in den kommenden zwei Wochen (28. Februar bis 13. März) viele Trainingseinheiten an. Er fährt ab Sonntag nach Breisach ins Trainingslager des U23-Nationalkaders, um sich dort mit den Kollegen langfristig auf die im Juli anstehende Weltmeisterschaft in Tschechien vorzubereiten.
Dabei wird es vor allem darum gehen, in den Teambooten verschiedene Kombinationen auszuprobieren, um die bestmögliche Besetzung für das Turnier herauszufinden. „Wir werden viel im Doppelzweier und Doppelvierer fahren, um uns an die anderen zu gewöhnen. Innerhalb der Saison kann es nämlich dazu kommen, dass man relativ kurzfristig mit jemandem in ein Boot gesetzt wird und dann natürlich möglichst schnell sein muss“, erklärt der Sprockhöveler.
Finn Wolter und die Ruderer sind aufgrund von Corona aufgeteilt worden
Der Student wird zwei Wochen nahe der französischen Grenze verbringen, andere sind bereits dort. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Gruppen vom Deutschen Ruderverband aufgeteilt, damit nicht zu viele Sportler gleichzeitig aufeinandertreffen.
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