Hattingen. Gegen Vestia Disteln will Absteiger SG Welper die Saison gut ausklingen lassen. Für einige wird es das letzte SGW-Spiel.
Besser als in der vergangenen Woche will sich die SG Welper am Sonntag gegen den SV Vestia Disteln präsentieren und die Saison auf heimischem Kunstrasen mit einer guten Leistung beenden.
Einige Abgänge wird die SG Welper zudem am Sonntag verabschieden. Faez Al-Bro und Florian Pemöller zieht es zum SV Herbede. Marco Bakenecker und Moritz Krummacher schließen sich dem TuS Harpen an. Ugnius Motiejunas wechselt zu Wattenscheid 08 und außerdem macht Mani Notash sein letztes Spiel für die Welperaner. Ihn zieht es zur DJK Wattenscheid. „Wir wollen sie mit guter Erinnerung verabschieden“, so der Co-Trainer der Welperaner, Robin Kehrmann.
SG Welper kassiert eine deftige Niederlage bei den SF Wanne
Am vergangenen Montag hatte die Elf von Dino Degenhard und Kehrmann vor allem in der ersten Hälfte vieles vermissen lassen. Die Sportfreunde Wanne führten bereits vor der Pause mit 3:0, nachdem eigene Fehler im Aufbauspiel es dem Gastgebern einfach machten. Am Ende siegte der Favorit mit 5:1, was dem Trainerteam überhaupt nicht gefallen konnte. „Da sind viele Spieler unter ihren Möglichkeiten geblieben. Das war nicht zufriedenstellend und wir haben das unter der Woche angesprochen“, sagte Co-Trainer Cihan Tasbas hatte in der 49. Minute das einzige Tor der Gäste erzielt.
Sich von einer besseren Seite zeigen können sich die Welperaner nun gegen eine Elf, für die es noch um den Aufstieg geht. „Wir wollen, dass sie das nicht auf unserem Platz schaffen. Sie haben den Aufstieg im Spiel gegen uns fest eingeplant aber wir hoffen, dass wir ihnen ein Bein stellen können“, so Kehrmann. Im Hinspiel hatte es jedoch bereits eine derbe 1:7-Klatsche gegeben.
Kehrmann hofft auf angenehmen Abschluss
„Sie waren allerdings damals gar nicht so dominant“, erinnert sich Kehrmann. Nach der Pause war seine Elf jedoch in sich zusammengefallen. Doch nicht nur die Aussicht den Favoriten diesmal auf eigenem Platz ärgern zu können sorgt am Sonntag für zusätzliche Motivation. „Wir wollen danach noch alle gemeinsam beisammen sitzen und da macht es natürlich mehr Spaß, wenn man sich mit einem guten Ergebnis und einer guten Leistung verabschiedet hat“, findet Kehrmann.
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