Hattingen. Sieg der Favoritinnen des HSC Welper über die HSG Hattingen-Sprockhövel. Nun steht ein entscheidendes Spiel im Aufstiegsrennen an.

Man müsse der HSG Hattingen-Sprockhövel wirklich erst einmal ein Lob aussprechen, sagt Vanessa Oberbossel, die Spielertrainerin des HSC Welper. Zwar habe ihr Team in der 3. Runde des Kreispokals einen verdienten 25:25-Erfolg eingefahren und sich somit für das Halbfinale qualifiziert, doch die HSG habe sich wirklich gut geschlagen. „Da sind zwei, drei dabei, die richtig stark sind“, so Oberbossel.

Dennoch kontrollierte Kreisligist HSC Welper das Spiel gegen die klassentiefere HSG von Beginn an. „Wir haben in der ersten Hälfte gut gespielt und haben relativ offen gedeckt. Das lief gut, sodass wir mit neun Toren Vorsprung in die Halbzeit gegangen sind“, so Oberbossel, die selbst am Ende fünf Tore erzielt haben sollte und dabei teamintern nur von Martina Stahl mit sechs Toren übertrumpft wurde.

HSC Welper lässt die HSG Hattingen-Sprockhövel wieder herankommen

Im zweiten Spielabschnitt habe dann aber einfach gar nichts mehr funktioniert bei den Welperanerinnen. „Da sind wir total eingebrochen. In der Abwehr hat nichts mehr gestimmt und vorne haben wir zu viele technische Fehler gemacht“, moniert Oberbossel. So robbte sich die HSG Tor um Tor heran, zum Weiterkommen reichte es aber nicht mehr.

Derby in der Pokalrunde HSG Hattingen/Sprockhövel gegen HSC Welper endet 23:25

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Neben dem HSC hat sich auch bereits der TuS Bommern für das Halbfinale im Kreispokal qualifiziert. Die anderen beiden Teilnehmer spielen der VfL Gladbeck und Teutonia Riemke und die HSG Rauxel-Schwerin und der HSC Haltern-Sythen noch unter sich aus. „Am liebsten wäre mir Bommern, die kenne ich gut“, hat Oberbossel einen Wunsch.