Hattingen. Die A-Jugend der DJK Westfalia Welper empfing den SV Teutonia Bochum-Riemke in der Verbandsliga. Kurios wird es bei den Schiedsrichtern

Sie waren so nah dran, den Tabellenführer zur stürzen. Nur ein paar Sekunden fehlten den A-Jugend-Handballern der DJK Westfalia Welper im Spitzenspiel der Verbandsliga gegen den SV Teutonia Bochum-Riemke zur großen Überraschung. 29 Sekunden waren noch auf der Uhr, als Julius Passauer zum 35:35 traf.

„Wir sind unserem hohen Risiko treu geblieben und wollten noch einmal den Ball erobern, um beide Punkte mitzunehmen. Leider hat es Riemke gut gelöst und konnte 15 Sekunden vor Schluss die Führung erzielen“, ärgerte sich DJK-Trainer Thimo Wanders nach der Partie über die knappe 35:36-Niederlage.

DJK Westfalia Welper wird von der Herangehensweise des SV Teutonia Bochum-Riemke überrascht

Da die angesetzten Schiedsrichter nicht erschienen waren, erklärten sich ein verletzter Spieler und ein Vater der DJK – beide sind ausgebildete Schiedsrichter – bereit, zu pfeifen. Mit 20-minütiger Verspätung ging es los. Die Welperaner konzentrierten sich zunächst auf eine verdichtete Deckung und versuchte, das Tempospiel der Bochumer, die überraschend selbst mit einer 6:0-Deckung agierten, möglichst gut zu unterbinden.

„Das ist uns über große Teile der ersten Hälfte auch wirklich gut gelungen. Zu Beginn sind wir zwar schnell in Rückstand geraten, aber die Jungs haben immer weiter gut gedeckt und vorne sind sie immer besser ins Spiel gekommen“, so Wanders.

Hattingen: DJK Westfalia Welper - SV Teutonia Bochum-Riemke

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