Hagen. Der Hattinger Fußball-Landesligist SG Welper scheitert bei seinem Versuch, für Wiedergutmachung zu sorgen. Das sagt Co-Trainer Robin Kehrmann.
Für die Landesliga-Fußballer der SG Welper stand gegen den Abstiegskandidaten SC Berchum/Garenfeld Wiedergutmachung für die 1:4-Niederlage gegen SW Wattenscheid 08 auf dem Plan. Doch wie am Sonntag kostete die Welperaner eine schwache Hälfte die Begegnung – diesmal mit 0:2 (0:2).
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„Wir haben es uns in der ersten Hälfte verbaut“, sagte Co-Trainer Robin Kehrmann. Zu wenig taten die Gäste für die Partie und ließen sich von dem vermeintlichen Außenseiter kontrollieren. Nebenbei holten die Gastgeber aus wenigen Torchancen das Maximum heraus. Nachdem die Welperaner bei einem Angriff durchs Zentrum nur zugesehen hatten und nicht in den Zweikampf gekommen waren, klingelte es durch einen Fernschuss der Hagener das erste Mal im Netz.
Welpers Frederic Krawinkel scheitert am Torwart des SC Berchum/Garenfeld
Ein haltbarer Schuss aus 25 Metern war es, der den Abstiegskandidaten auf die Siegerstraße führte. „Das war auf keinen Fall alleine der Fehler des Torwarts. Da muss man einfach in den Zweikampf gehen“, sagte Robin Kehrmann. Auch beim zweiten Tor waren die Welperaner bloße Statisten. Ein erneuter Fernschuss führte zum zweiten Mal zu einem vermeidbaren Gegentreffer.
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Auch die Hattinger gelangten in der ersten Hälfte gefährlich vor den gegnerischen Kasten, hatten jedoch kein Glück im Abschluss: Ein Schuss von Frederic Krawinkel kurz vor der Pause landete nach einem starken Reflex des Garenfeld-Keepers am Pfosten.
Welpers Co-Trainer Robin Kehrmann: „Die Leistung schwankt momentan zu stark“
Besser ins Spiel kamen die Grün-Weißen im zweiten Durchgang. Gleich zu Beginn verfehlte ein Torschuss von Luca Baur sein Ziel nur knapp und landete an der Latte. Später wurde ein Abschluss von Tolga Dilek auf der Linie geklärt. Doch trotz der Leistungssteigerung reichte es für die Grün-Weißen am Ende nicht für einen Treffer – auch, weil ein Handelfmeter in den Schlussminuten zunächst gegeben, dann nach Rücksprache mit dem Assistenten aber zurückgenommen wurde.
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„Die Leistung schwankt momentan zu stark innerhalb eines Spiels“, sagt Robin Kehrmann. Für Welper folgt nun bereits am Montag gegen den SV Brackel 06 (15 Uhr) die nächste Aufgabe gegen einen Abstiegskandidaten. „Noch haben wir uns damit nicht beschäftigt. Ohnehin spielt der Gegner aktuell keine große Rolle, da wir einfach besser mit dem und gegen den Ball werden müssen“, sagt Robin Kehrmann.
So haben sie gespielt:
Tore: 1:0 (9.), 2:0 (42.).
SG Welper: Langenfeld - Kaulitzky, Bakenecker, Bergheim, Oberhagemann, Baur, Claus, Pemöller, Krawinkel, Dilek, Lübke (64. Petz, 77. Nenstiel).