Sprockhövel. Eine richtige Erklärung für die Nicht-Leistung im vergangenen Spiel hat der SCO II noch nicht. Wie mit der heftigen Klatsche umgegangen wurde.

Die vergangene Partie beim SV Deilinghofen-Sundwig würden Trainer und Spieler des SC Obersprockhövel II wohl am liebsten komplett aus dem Gedächtnis löschen.

Doch die 0:7-Pleite gegen den direkten Abstiegskonkurrenten hat sich dort eingebrannt. Coach Markus Möller ist immer noch auf der Suche nach den Gründen und erwartet eine klare Leistungssteigerung beim Spiel am kommenden Sonntag gegen den FC Wetter (13 Uhr).

SC Obersprockhövel: Nach zwei Minuten wurde das drohende Unheil deutlich

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„Ich habe mit unseren Kapitänen und anderen Führungsspielern beim Training Einzelgespräche geführt“, erklärt Markus Möller. „Aber ein richtiges Ergebnis bei Suche nach dem Warum, haben wir auch noch nicht gefunden. Vielleicht war es die Tatsache, dass wir keine Unterstützung aus der Westfalenliga-Mannschaft bekommen haben. Vielleicht hat das in den Köpfen eine Rolle gespielt.“

Man habe ja nicht innerhalb von einer Woche das Fußballspielen verlernt, die schlechte Leistung habe also irgendetwas mit dem Drumherum zu tun, so der Coach weiter. Bei der gemeinsamen Anreise mit dem Bus und auch beim Warmmachen sei alles optimal gewesen. Aber nach zwei Minuten habe man gemerkt, dass irgendetwas falsch laufe.

„Ich werde aber jetzt nicht auf die Mannschaft draufhauen. Wir wollen uns jetzt nicht verrückt machen. Als Trainer stehe ich in der Pflicht, das Team wieder aufzurichten und zu motivieren. Wir wollen beweisen, dass das nur eine Eintagsfliege war.“

Duelle gegen die direkten Konkurrenten kommen noch

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Der kommende Gegner FC Wetter steht auf Rang neun und hat nur fünf Punkte Vorsprung auf den SCO II. Ein Obersprockhöveler Sieg könnte die Verhältnisse in der Liga wieder deutlich verändern. Bei einer Pleite droht dem SCO aber das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz.

„Ich bin mir zu 99 Prozent sicher, dass wir Sonntag anders auftreten, als in der vergangenen Woche. Und zudem kommen die Duelle gegen die direkten Konkurrenten wie gegen Letmathe und Ennepe noch. Wir bleiben also ruhig“, sagt Markus Möller.

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