Hattingen. Der TC Ludwigstal fährt den dritten Erfolg ein – trotz eines „ungünstigen Termins“. Die TG Hiddinghausen macht trotz eines 0:6 Fortschritte.

Mit einem Sieg und einer Niederlage starteten zwei heimischen Teilnehmer an der Tennis-Winterrunde in das neue Jahr.

Während die Damen 40 des TC Ludwigstal in der Ruhr-Lippe-Liga ihre Spitzenposition festigten, verloren die Herren der TG Hiddinghausen ihr drittes Spiel in Folge.

TC Brambauer – TC Ludwigstal 2:4

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Nach den beiden souveränen 6:0-Erfolgen an den ersten zwei Spieltagen legten die Damen 40 des TC Ludwigstal zum Jahresauftakt gleich nach. Die Hattingerinnen gewannen beim Tabellenletzten TC Brambauer mit 4:2 und untermauerten ihre Vormachtstellung in der Ruhr-Lippe-Liga.

Im Gegensatz zu den klaren Siegen zuvor ruckelte es ein wenig, bevor der Erfolg in den Doppeln sicher eingetütet wurde. „Für uns war es zum Ende der Weihnachtsferien ein ungünstiger Termin“, sagte Mannschaftsführerin Antje Müller, die selbst, wie auch einige andere Spielerinnen, nicht mit dabei war. Melanie Mutschall, die nach langer Verletzungspause erstmals wieder ein Punktespiel bestritt und Alexandra Kronen aus der zweiten Mannschaft halfen aus.

Nach dem 2:2-Zwischenstand nach den Einzeln lief es in den Doppeln aber richtig rund. „Da haben wir auf hohem Niveau gespielt und darum verdient gewonnen“, zog Antje Müller ein positives Fazit.

TCL: Melanie Mutschall 2:6/4:6, Nadine Holstegge 6:0/6:1, Rebecca Kandler 6:0/6:0, Alexandra Kronen 0:6/2:6. Mutschall/Holstegge 6:2/6:1, Kandler/Kronen 6:2/6:2.

Nächstes Spiel: TC Ludwigstal – TV Recklinghausen-Süd (Samstag, 21. Januar, 15 Uhr, Am Büchsenschütz 22).

TuS Westfalia Hombruch – TG Hiddinghausen 6:0

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„Wir haben tatsächlich wieder 0:6 verloren. Anders als bei den bisherigen Partien war es aber viel enger, als es das Ergebnis aussehen lässt“, sagte Hiddinghausens Kapitän Johannes Tewes nach der dritten 0:6-Niederlage in Folge.

Da zwei Spieler ausgefallen waren, sprang Barnet Meißner ein, der diesen Winter eigentlich pausieren wollte. Im Einzel war ihm die fehlende Match-Praxis anzumerken. Im Doppel klappte es an der Seite von Johannes Tewes viel besser, so dass sich das Duo erst nach fast zwei Stunden geschlagen geben musste.

Auch die Einzel der beiden Tewes-Brüder Johannes und Matthias waren durchaus umkämpft. „Am Ende hat wohl nach den deutlichen Niederlagen in den letzten Spielen die Überzeugung etwas gefehlt“, so Johannes Tewes.

TGH: Barnet Meißner 1:6/3:6, Matthias Tewes 2:6/3:6, Maximilian Beckmann 0:6/2:6, Johannes Tewes 3:6/3:6. Meißner/Johannes Tewes 5:7/2:6, Matthias Tewes/Beckmann 3:6/3:6. Nächstes Spiel: TG Hiddinghausen – TC Marl 33 (Sonntag, 5. Februar, 10 Uhr, Albringhauser Straße 2).

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