Hattingen. Die Handballerinnen der DJK Westfalia können nur zu Beginn mit dem TV Wanne mithalten – zwei Spielerinnen kamen „direkt vom Frühstückstisch“.
Nach zwei Auswärtssiegen in Folge hat es die Handball-Damen der DJK Westfalia Welper ausgerechnet im letzten Spiel des Jahres wieder erwischt. Und das gleich heftig. Die Welperanerinnen unterlagen beim Hinrundenkehraus zu Hause dem TV Wanne glatt mit 26:37. Vier Leistungsträgerinnen waren allerdings nicht mit dabei.
„Klara Schleicher und Anna Konath kamen quasi direkt vom Frühstückstisch und haben ausgeholfen. Sie und auch die anderen Spielerinnen die da waren haben es ordentlich gemacht“, zeigte sich DJK-Trainer Uli Müller nicht einmal unzufrieden.
DJK Westfalia Welper mit großen Personalproblemen
Dass neben den beiden Langzeitverletzten Saskia Abstins und Jadiija Correll mit Lena Ascherfeld (beruflich verhindert) und Lina Weinheimer (krank) aber gleich zwei weitere wichtige Spielerinnen nicht zur Verfügung standen und Laura Ascherfeld sichtlich angeschlagen war, konnte die DJK gegen den starken Gegner allerdings in keiner Weise kompensieren.
Dennoch entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften übertrafen sich allerdings im Auslassen guter Möglichkeiten. Das besserte sich aber rapide. So stand es nach einer Viertelstunde leistungsgerecht 6:6. Dann übernahm der TV eindrucksvoll die Initiative und zog über 13:8 bis zur Pause schon entscheidend auf 18:9 davon.
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Das DJK-Team um die zehnfache Torschützin Larissa-Sophie Bonk hatte dem nichts entgegenzusetzen. Nach dem Wechsel war Welper wieder etwas besser im Spiel. Verkürzen konnte die Müller-Sieben allerdings nicht mehr.
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So haben sie gespielt:
- DJK Westfalia Welper – TV Wanne 26:37
- „Spielfilm“: 1:0, 3:3, 8:8, 8:13, 9:18 (Hz.), 12:23, 15:26, 19:30, 22:34, 26:37
- DJK: Pia Wegge, Lina Güntner; Cynthia Schwarz (1), Katharina Wollnik, Linda Wolf (3), Klara Schleicher (2), Nadine Wolf, Johanna Willeke, Laura Ascherfeld (6), Larissa-Sophie Bonk (10/1), Elisabeth Kloft (4/1), Anna Konath.