Hattingen/Sprockhövel. Die SG Welper ist momentan zu weit entfernt von dem eigentlichen Leistungsvermögen. Die TSG Sprockhövel kassiert eine heftige Pleite.
Es waren bittere Tage für die Basketballer der SG Welper und der TSG Sprockhövel.
Die Hattinger mussten sich in der Bezirksliga dem Schlusslicht TuS Breckerfeld III mit 38:46 (14:13, 3:10, 12:14, 9:9) geschlagen geben und verpassten es somit, ein wenig Abstand nach unten zu gewinnen.
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Mit nur zwei Zählern ist die SG neben SE Gevelsberg und eben Breckerfeld III, das aber schon ein Spiel mehr absolviert hat, eine von drei Mannschaften, die erst einen Saisonsieg eingefahren haben.
SG Welper legt ein ganz schlechtes zweites Viertel hin
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„Momentan ist der Wurm drin. Wir sind momentan nicht auf dem spielerischen Level, welches wir eigentlich abrufen können. Immer wieder schleichen sich Turnover und Leichtigkeitsfehler ein, die in der Summe zu viel sind, um ein Spiel erfolgreich zu bestreiten“, so Trainer Timo Klippstein.
Gerade das zweite Viertel war entscheidend, nach einem ordentlichen start gelang dort gar nichts. „Wir starten da noch eine Aufholjagd, konnten das desaströse zweite Viertel aber nicht ausgleichen“, so Klippstein.
Die Kraft am Ende fehlte, auch weil die SG Welper mit nur sechs Spielern antreten konnte. Breckerfeld habe es aber auch gut gemacht. Am kommenden Sonntag empfängt die SG Welper nun die RE Baskets Schwelm II (18 Uhr).
TSG Sprockhövel hat gegen den Tabellenersten keinerlei Chance
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Bereits am Donnerstagabend war die TSG Sprockhövel in der 1. Kreisliga gegen den Meisterschaftsfavoriten SV Haspe IV gefordert und unterlag mit 48:100. Das erste Viertel verlief noch recht ausgeglichen, danach stellte Haspe auf Mannverteidigung um und zog davon.
Im Angesicht der sich abzeichnenden Niederlage gab TSG-Trainer Jochen Knorr dann allen Spielern des mit elf Spielern gut bestückten Kaders Einsatzzeit, was letztendlich auch die hohe Niederlage verursachte.
Die für Sprockhövel ungewohnte Pressverteidigung der Hagener führte schon im Spielaufbau zu vielen Ballverlusten, die von Hagen dann zu einfachen Körben genutzt wurden. Das nächste Spiel steht am 12. November bei der SG VFK Boele-Kabel IV an (12 Uhr).
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