Hattingen. Die Moral stimmt bei SuS Niederbonsfeld in der Bezirksliga, doch die Punkte fehlen. Am Wochenende geht es zu einem Ex-RWE-Spieler als Trainer.
Noch ist die Saison jung, doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass der Klassenerhalt in der Bezirksliga für den SuS Niederbonsfeld eine echte Herausforderung darstellt. Zuletzt verlor der Aufsteiger zweimal in Folge und möchte den Negativlauf nun schnell beenden.
Am besten schon am Sonntag bei Rhenania Bottrop (15.15 Uhr, Sportanlage Im Blankenfeld). Trainer Stefan Kronen weiß jedoch, dass auch Wochenende die Trauben wieder hoch hängen.
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„Ich habe mir Rhenania bereits das eine oder andere mal angeschaut. Sie spielen wirklich einen super Fußball. In ihren Reihen befinden sich zum großen Teil Spieler, die bereits höherklassig aktiv waren“, so Kronen.
SuS Niederbonsfeld war zuletzt ohne Chance
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Der prominenteste Name in den Reihen der Bottroper ist der Trainer. Stefan Lorenz war für Rot-Weiss Essen bereits als Profi und später als Co-Trainer tätig. Vor der Spielzeit formulierte er selbstbewusst den Aufstieg als Ziel. Gleich zu Saisonbeginn geriet seine Elf jedoch ins Straucheln und startete mit zwei Niederlagen aus drei Spielen.
Langsam aber sicher scheint die Mannschaft nun in die Spur zu finden und wird alles daran setzen, den aktuellen Sechs-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer SG Schönebeck zu verringern.
Niederbonsfeld hingegen musste zuletzt eine empfindliche Niederlage einstecken. Beim 1:5 gegen den TuS Essen-West 81 waren die Hattinger praktisch ohne jede Chance.
„Wir haben aktuell arge Defizite in der Defensive. Sobald jemand ausfällt, wird es schwer“, legt Kronen den Finger in die Wunde.“ Dennoch gibt er sich kämpferisch: „Die Moral der Mannschaft stimmt. Irgendwann wird der Knoten schon platzen.“
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