Hattingen. Das 0:6-Debakel des TuS Hattingen am vergangenen Wochenende ist aufgearbeitet. Nun reist jedoch das Team der Stunde an den Hattinger Wildhagen.
Am Hattinger Wildhagen gab es vor der Saison im Grunde nur ein Ziel: Eine möglichst ruhige Saison spielen. Daraus dürfte vorerst nichts werden. Die Elf von Trainer Dirk Sörries startete mit null Punkten in die Spielzeit. Auch am Sonntag im Heimspiel gegen den SV Herbede (15 Uhr) hängen die Trauben für den TuS Hattingen hoch.
Denn der Aufsteiger konnte alle drei bisherigen Partien gewinnen.
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„Unser Gegner hat momentan einen sehr guten Lauf. Daher sind wir uns alle darüber bewusst, wie schwer diese Aufgabe am Wochenende wird“, sagt der stellvertretende Abteilungsleiter Christian Uhe, der eine klare Forderung an seine Mannschaft hat: „Wir müssen nun endlich etwas Zählbares aus den Spielen mitnehmen.“
TuS Hattingen macht die zweite Mannschaft Hoffnung
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Hoffnung schöpft der TuS aus der Tatsache, dass die zweite Mannschaft in der abgelaufenen Kreisliga A-Saison dem späteren Aufsteiger Herbede auswärts mit 5:2 besiegen konnte. „Damals konnten wir sie ein wenig ärgern“, erinnert sich Uhe: „Zudem hilft es uns, dass wir Herbede ganz gut kennen.“
Zuletzt stand aber vor allem die Aufarbeitung des 0:6-Debakels beim SC Weitmar auf dem Programm. „Unser Trainer hat im Rahmen einer Videoanalyse der Mannschaft ihre Fehler deutlich aufgezeigt“, so Uhe.
Mit Blick auf Personal ist Uhe sichtlich erleichtert darüber, dass mit Tom Pickhardt ein Leistungsträger nach urlaubsbedingter Abwesenheit wieder zur Verfügung steht: „Toms Rückkehr wird unserem Spiel guttun. Er ist für uns ein unheimlich wichtiger Faktor.“
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