Sprockhövel. Der VfL Gennebreck ist als B-Liga-Meister in die Kreisliga A aufgestiegen. Wie das Team die Aufgaben in der neuen sportlichen Umgebung angeht.

Fünf Sprockhöveler Mannschaften tummeln sich in der Hagener Kreisliga A2. Eine davon ist B-Liga-Meister und Aufsteiger VfL Gennebreck.

Die Mannschaft von Spielertrainer Gökhan Akin und Trainer Avni Berisha hat sich für das erste Jahr in der Kreisliga A seit einigen Jahren viel vorgenommen.

„Die Vorfreude ist riesig“, sagt Gökhan Akin. Der ganze Verein ist heiß auf das erste Spiel gegen Herdecke.“ Die Ergebnisse des VfL in der Vorbereitung versprühen allerdings nicht ganz so großen Optimismus.

Aus sechs Testspielen gab es nur einen Sieg. Die Generalprobe gegen den B-Ligisten SV Herbede II setzten die Rot-Weißen ebenfalls in den Sand. „Wir hatten viele Probleme in der Vorbereitung. Wir hatten zu viele Urlauber und Verletzte. Aber das kennt man ja irgendwie“, so Akin.

VfL Gennebreck: Zunächst zählt nur der Klassenerhalt

Für Gennebreck zählt zunächst einmal nur das Ziel Klassenerhalt. „Wir wissen nicht so wirklich, was uns erwartet. Wir kennen die Liga nicht und können die Stärke der anderen nicht einschätzen. Unser Wunsch ist der Klassenerhalt und weiter in die Zukunft gucken wir nicht.“

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Entscheidend könnte ein guter Start in die Spielzeit werden. Doch das Auftaktprogramm der Gennebrecker hat es in sich. Nach dem Spiel gegen die Herdecker, die eine starke Vorbereitungsphase hinter sich haben, geht es gegen die Topteams TuS Hasslinghausen, TSG Sprockhövel II und Gevelsberg-Vogelsang.

„Wenn wir aus den ersten fünf Spielen sechs Punkte holen würden, wäre das für uns als Aufsteiger eine gute Ausbeute“, sagt Akin.

Der Kader des VfL hat sich einmal mehr wieder relativ stark verändert. So haben Paul Rybian (Fortuna Wuppertal) und Dieu-Merci Kiaku (SG Unterrath) den Verein verlassen, zudem legen Jakob Scharpf und Matthias Habel eine Pause ein. Fünf Spieler sind hingegen neu beim VfL.

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Mit Mohamed Adruisch, Juan Bakr, Mohamed Sawan und Marius Kattwinkel wechselten gleich vier Spieler vom SV Heckinghausen zum VfL. Fünfter Sommerzugang ist Serhat Acar von der TSG Herdecke II.

„Es klappt noch nicht alles, aber die Vorbereitung ist vorbei. Ab jetzt zählt es“, sagt Gökhan Akin.