Sprockhövel. Kurz vor dem Oberliga-Start verstärkt sich die TSG Sprockhövel mit Angreifer Wasilewski aus der Jugend des VfL Bochum. Der Trainer kennt ihn gut.
Die Stimmung ist gut im Oberliga-Kader der TSG Sprockhövel, die Vorfreude auf den Oberliga-Start gegen Aufsteiger Gievenbeck am Sonntag ist groß und bis auf Konstantinos Toris hat Trainer Yakup Göksu aktuell alle Mann im Training an Bord. Dazu gehört neuerdings auch noch ein weiterer Angreifer: Dominick Wasilewski, der zuletzt für den VfL Bochum in der A-Jugend-Bundesliga stürmte, hat für die kommende Saison zugesagt.
„Wir wollten uns noch im Angriff verstärken und Dominick wird uns auf jeden Fall weiterhelfen“, ist sich Yakup Göksu sicher. Er kenne Wasilewski noch aus gemeinsamen Zeiten bei Borussia Dortmund.
TSG Sprockhövel: Neuzugang Wasilewski mit guter Quote beim VfL
In zweieinhalb Jahren beim VfL erzielte er acht Tore in 17 Einsätzen in der U19- und U17-Bundesliga, sechs davon in der vergangenen Spielzeit (13 Einsätze, fünf von Beginn). Nach der U19 schaffte der Mittelstürmer beim VfL nicht den Sprung in den Profikader und war zuletzt auch auf Vereinssuche, spielte unter anderem bei der SG Wattenscheid vor, die ebenfalls auf Stürmersuche war. Für die Regionalliga reichte es offensichtlich (noch) nicht – nun greift er in der Oberliga an.
„Dominick ist sehr ehrgeizig und will natürlich höher spielen“, sagt Göksu über den 19-Jährigen. „Damit passt er sehr gut zur TSG und zu mir, ich arbeite gern mit jungen Spielern.“
TSG Sprockhövel sucht noch für eine weitere Position
Ungewöhnlich ist aber Wasilewskis Profil für einen so jungen Spieler – körperlich ist der 1,84 Meter große und eher bullige Angreifer durchaus schon in der Lage, sich bei den Senioren durchzusetzen. Aber nicht nur das gefällt seinem neuen Trainer. „Er ist einer, der viel arbeitet und viel rennt, der aber auch ein sehr gutes Tempo hat“, so Göksu. „Er kann aber auch mit dem Ball umgehen und wenn er die Chance hat, zu schießen, dann sucht er den Abschluss. Er ist sicher keiner, der einen Haken zu viel schlägt“, so Göksu.
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Falls die Spielberechtigung des Verbands rechtzeitig eintrifft, könnte Wasilewski schon am Sonntag gegen Gievenbeck ein Kandidat ist. „Er hat sich bei mehreren Vereinen gezeigt, ist auch bei uns schon einige Tage im Training. Fit ist er“, sagt Göksu. Sprockhövels letzter Neuer soll Wasilewski nicht unbedingt sein – ein offensiver Flügel mit Tempo und Athletik wird noch gesucht.
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